Gedichte
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Nebel
*Nebel auf den Straßen,
Lichter einer Stadt,
Autos, die nicht rasen,
Zeit, die man nun hat,
Fängt sich in den Gassen,
Menschen ruhen wieder,
Zeit kann man sich lassen,
kommt sie doch nie wieder.
Nebel auf den Feldern,
Raben krächzen morgens,
lautlos liegen Wälder,
vieles liegt verborgen.
Meine Hand, ich sehe
bis zum nächsten Baum,
den ich sanft erspähe,
hängt ein kühler Traum,
Apfel und ich nehme
wie ein stiller Gast,
diese Koriphäe
von dem alten Ast.
Nass und licht und dunkel
scheint er mir entgegen,
wie ein Stern der funkelt,
wie ein Stück von Leben.
Wander mit ihm weiter
durch die stille Welt,
kraftvoll, summend, heiter,
wie es mir gefällt.
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Geschrieben von glashaus [Profil] am 13.11.2021 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Teddybär | 13.11.2021, 12:33:03 | ||
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