Gedichte
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NEBENAN
NEBENANWenn die Dunkelheit,
den Tag besiegt,
der Trubel des Alltags,
an Dir Vorüberzieht.
Der Lärm des Tages,
in Stille erstickt,
man nur gerade aus sieht,
und nicht zur Seite blickt.
Geschehen Dinge
die man nicht glaubt,
ein Kind Misshandelt,eine Frau geschlagen,
einer Alten Frau die Rente geraubt.
Man schaut nur weg hat nichts gehört,
im Zweifel auf die Bibel schwört,
doch es geschieht Tag ein Tag aus,
es begegnet Dir im Treppenhaus.
Der Tag erwacht im Morgenrot,
Verletzt, Missbraucht, ein Mensch ist Tot,
alle Schweigen haben nichts gesehen,
doch ist es neben Dir geschehen.
Nun endlich wird es hell,
in Rabenschwarzen Zimmern,
Angst, Schmerz und Augen ohne Glanz,
keine Freude und kein lächeln,
geduldet durch pure Ignoranz.
Doch wenn man Rücksichtsvoll
durchs Leben geht,
und manchmal auch mal inne hält,
nicht immer wegschaut und nur Schweigt,
dann hört man es,
„DAS LEISE WIMMERN“
Geschrieben von homepoet [Profil] am 05.05.2021 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 06.05.2021, 00:40:15 | ||
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homepoet | 06.05.2021, 02:50:42 | ||
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arnidererste | 07.05.2021, 01:23:28 | ||
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homepoet | 08.05.2021, 18:57:11 | ||
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Siriella700 | 01.07.2021, 13:55:48 | ||
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