das Mädel vom Lande
Der Mann sucht sich ein Mädel aus,
es sollt auch sein aus gutem Haus,
nun, sie kommt vom Land, das ist gewiss,
gut gebildet,hat auch Witz.
Kaum sind die Flitterwochen vorbei,
da gibt es schon die erste Streiterei,
sie merkte mit Entsetzen,ihr Mann konnte
die Liebe zu Hund und Katze nicht ersetzen.
Nicht nur bei mir, blieb der liebe Rosenkavalier,
er entpuppte sich als echter Macho hier,
das Eheleben hat sie sich anders vorgestellt,
kein Vertrauen mehr, schon die Liebe fehlt
So lernt sie schnell die andere Seite kennen,
viel Zeit für Musestunden hat sie kaum,
hat Heimweh, musste abends öfter flennen,
vor Sehnsucht, die Tiere zu Haus sind ein Traum
Schnell sind sie getrennt von Tisch und Bett
weder der eine, noch die andere ist noch nett,
so kehrte sie zurück in ihr gelobtes Land,
löste vorher auf das lose Band.
Zwei Welten hier zusammenprallten,
wie zwei echte Naturgewalten,
die Frage sei erlaubt, wie kam das zu Stand
ist das jetzt zu viel verlangt?
Geschrieben von forester [Profil] am 30.05.2017 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 31.05.2017, 07:46:30 | ||
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forester | 31.05.2017, 16:25:15 | ||
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possum | 06.06.2017, 01:49:50 | ||
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forester | 06.06.2017, 13:44:58 | ||
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