in der Poetenfabrik
geht es Tag und Nacht um Linguistik
auf Sprache und Kritik jeder acht,
da werden nicht selten Poeten geboren,
da werden Fremde zu Freunden gemacht.
Da findet ein Hype nach dem anderen statt
worauf jeder Ansporn und Auftrag hat,
da fliegen die Wörter zum Fenster herein
jeder nimmt, was er braucht, was zum Reimen muss sein
In der Poetenkajüt kommt der Lehrling in die Bütt,
dann gibt es auch kein vor mehr oder zurück,
liest schon mal den Text ab vom Blatt,
es herrscht Aufbruchstimmung im Poeten-Club
Meist geht bei den Arbeiten die Nacht flöten,
aber auch gleichzeitit der Geist fluten,
es ist ungemein spannend, ein geistiges suchen
der Tag selbst ist meist nur da zum Ruhen.
Beim Laien entsteht aus Zeil um Zeil ein Gedicht,
beim Genie steht im Geist schon das Gerüst,
er muss nur offenhalten die Poetentür,
für ein feines Gedicht hat er das richtige Gespür.
Geschrieben von forester [Profil] am 22.11.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
flutet, Geist, Poetenkajüt, Geboren, KünstlerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 25.11.2016, 23:02:24 | ||
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forester | 26.11.2016, 12:18:46 | ||
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