Gedichte
>
Hoffnung
Es gibt in meinem langen Leben viel,was mir oft nicht gefiel.
Die Höhen habe ich sehr genossen.
Bei den Tiefen sind Tränen oft geflossen.
Doch nie war es um mich so bestellt,
das ich verlassen wollte diese Welt.
Die guten Dinge, die ich durfte haben,
gaben mir Halt in aussichtslosen Lebenslagen.
Unser Lebenslauf ist nun mal so,
das man glücklich sein kann und sehr froh.
Jedoch sollten an sehr schlechten Tagen,
wir nicht all zu schnell verzagen.
Schau mal ruhig über das Meer hinaus.
Du erkennst dann deinen Lebenslauf.
Mal liegt das Meer da, glatt und zufrieden,
man könnte sich darin verlieben.
Ein andermal kommt eine leichte krause Wellen an,
die am Strand ohne Schaden enden kann.
Plötzlich entdeckst du weiße Kronen in der Ferne,
du hälst sie für hell funkelnde Sterne.
Das sind jedoch kräftige Wellen,
die an den Felsen mit Getöse zerschellen.
Die gefährlichen kommen mit Sturmesbraus,
und löschen viel liebenswertes aus.
So schnell das Unglück gekommen ist,
und du noch sehr benommen bist,
ermahnt dich schon dein neu erstakter Wille,
das du von Neuem beginne.
Was dir geraubt des Meeres Macht,
läst du erstehn zu neuer Pracht.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 08.04.2016 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
2, Tage.Bewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 979
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Words | 08.04.2016, 15:59:30 | ||
|
solitüt | 08.04.2016, 16:31:52 | ||
|