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Schattenzeit

Schattenzeit

Müde Schatten, flehend Zeit.
Von ­salzig Flut ein ganzes Meer,
Sind Sorgen tausendfach, so schwer.
Bleibt er doch jung und immer alt,
weht wie ein Wind in Liebe kalt.
Durch Traumes Zeit fließt Ewigkeit.

Lege meinen Kopf in deinen Schoß.
Ist dein Atem mir ein süßer Schall,
verklingt er doch im ­Zeiten Hall.
So wie die Sterne, von dir geboren,
geht mein Schiff im Nichts verloren.
Ganz ohne Segel, nackt und bloß.

Denn nur Du bist meine Königin.
Für immer werde ich dich suchen,
Zur Qual mich winden, fluchen.
Im dornenreichen Winterschlaf,
bis Erinnerung mir schwinden darf.
Wie ein Frühlingsmorgen im Beginn.



....




Avatar arnidererste

Geschrieben von arnidererste [Profil] am 23.10.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 24.10.2014, 02:02:24  
Avatar possumHallo lieber Arni, so etwas von gewaltig wuchtigen Zeilen darf man nicht jeden Tag genießen, umso mehr reißt es mich geradezu mit, als wär ich in anderer Zeit, wo unsere alten Meister dieses Handwerk legten! Meine Worte ... WUNDERBARE WEHMUT ...! Dies legt sich tief in die Seele! Liebe Grüße an dich!

 monti 24.10.2014, 18:25:16  
Avatar kein BildWas kann ich noch sagen, wenn Text und Komment alles gibt und nichts vermissen lässt. Danke an den Autor wie Kommentator. LG Monti

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