Gedichte
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Holunderblüten
Holunderblüten
Holunderblüten,
weites Tal.
Tragen doch der Sehnsucht Träume.
Sterne glühten,
ein jedes Mal.
Hand in Hand, durch deine Räume.
Geliebtes Land,
du ferne Heimat
Erinnerung an goldne Zeit.
Warmer Sand
und eine Heirat.
Doch mein Glück ist heute weit.
Sind es doch,
die gleichen Sterne.
In dieser harten, fremden Welt.
So weiß ich noch,
dort in der Ferne.
Zählt die Liebe nicht das Geld.
Vor langen Jahren
kaum noch wahr.
Kamen Männer in mein Leben.
Wer sie waren,
war mir nicht klar.
Versprachen Geld und Arbeit eben.
Voller Glauben,
voller Hoffnung.
Ging die Reise Richtung Westen.
Was sie rauben,
ohne Achtung.
Weiß ein jeder wohl am besten.
Große Hände,
wildes streicheln
und ein Schrei, den niemand hört.
Tausend Brände,
ätzend speicheln
und im stillen Rache schwört.
Nur im Fenster
sind die Gitter.
Rot die Wände und ein Bild.
Seh' Gespenster,
ach ich zitter.
Bau aus Angst mir, schützend Schild.
Wenn alles still,
in dunkler Nacht.
Such ich den Frieden tief in mir.
Was ich will,
wird nicht bedacht
und der Frieden ist nicht hier.
In der Fremde,
brennend Schmerz.
Für uns Frauen, kein Paradies.
Ohne Ende,
schlagend Herz.
Diesen Westen, tot verließ.
Holunderblühten
du mein weites Tal.
In deinen Reihen herrschte Krieg.
Wo Sterne glühten,
schwarz der Saal.
Trug das Leben schweren Sieg.
....
Holunderblüten,
weites Tal.
Tragen doch der Sehnsucht Träume.
Sterne glühten,
ein jedes Mal.
Hand in Hand, durch deine Räume.
Geliebtes Land,
du ferne Heimat
Erinnerung an goldne Zeit.
Warmer Sand
und eine Heirat.
Doch mein Glück ist heute weit.
Sind es doch,
die gleichen Sterne.
In dieser harten, fremden Welt.
So weiß ich noch,
dort in der Ferne.
Zählt die Liebe nicht das Geld.
Vor langen Jahren
kaum noch wahr.
Kamen Männer in mein Leben.
Wer sie waren,
war mir nicht klar.
Versprachen Geld und Arbeit eben.
Voller Glauben,
voller Hoffnung.
Ging die Reise Richtung Westen.
Was sie rauben,
ohne Achtung.
Weiß ein jeder wohl am besten.
Große Hände,
wildes streicheln
und ein Schrei, den niemand hört.
Tausend Brände,
ätzend speicheln
und im stillen Rache schwört.
Nur im Fenster
sind die Gitter.
Rot die Wände und ein Bild.
Seh' Gespenster,
ach ich zitter.
Bau aus Angst mir, schützend Schild.
Wenn alles still,
in dunkler Nacht.
Such ich den Frieden tief in mir.
Was ich will,
wird nicht bedacht
und der Frieden ist nicht hier.
In der Fremde,
brennend Schmerz.
Für uns Frauen, kein Paradies.
Ohne Ende,
schlagend Herz.
Diesen Westen, tot verließ.
Holunderblühten
du mein weites Tal.
In deinen Reihen herrschte Krieg.
Wo Sterne glühten,
schwarz der Saal.
Trug das Leben schweren Sieg.
....
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 07.09.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 07.09.2014, 22:53:18 | ||
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glashaus | 08.09.2014, 07:47:49 | ||
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HB Panther | 08.09.2014, 22:07:24 | ||
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arnidererste | 09.09.2014, 08:34:20 | ||
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