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Klagelied
Klagelied
Wenn Nebel einsam fällt,
leuchten still die Sterne.
Schon immer ist die Welt,
im Weiten nichts, die Wärme.
So über Moore neblig zieht,
ein Licht mit Silberstreifen.
Still die letzte Stunde flieht,
im Scheine nach ihr greifen.
Und möchte noch in Waldesruh',
der lieblich Stille lauschen.
So schließen mir die Augen zu,
beim nächtlich Waldesrauschen.
Nun liege da im Moose weich,
bei Zeiten muss ich scheiden.
War doch dies mein Erdenreich
mein' üppig grüne Weiden.
All die Tiere singen da,
klagen mir die Lieder.
Wird nie wieder, wie es war,
doch war es mir, so lieber.
....
Wenn Nebel einsam fällt,
leuchten still die Sterne.
Schon immer ist die Welt,
im Weiten nichts, die Wärme.
So über Moore neblig zieht,
ein Licht mit Silberstreifen.
Still die letzte Stunde flieht,
im Scheine nach ihr greifen.
Und möchte noch in Waldesruh',
der lieblich Stille lauschen.
So schließen mir die Augen zu,
beim nächtlich Waldesrauschen.
Nun liege da im Moose weich,
bei Zeiten muss ich scheiden.
War doch dies mein Erdenreich
mein' üppig grüne Weiden.
All die Tiere singen da,
klagen mir die Lieder.
Wird nie wieder, wie es war,
doch war es mir, so lieber.
....
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 14.12.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.12.2013, 23:48:29 | ||
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Angélique Duvier | 15.12.2013, 00:44:51 | ||
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shalimee | 15.12.2013, 11:17:50 | ||
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Ichhalt | 15.12.2013, 18:35:42 | ||
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arnidererste | 18.12.2013, 17:36:50 | ||
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