Gedichte
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Ich glaube ich glaube an nichts...
Ich glaube an nichts zu glauben,
doch ich halt sie offen, meine Augen.
Will all das Wissen in mich saugen,
doch hab Gedanken die nix taugen
und mir meinen Schlaf noch rauben.
Wo sind nur meine süßen Trauben
oder die gebratnen Tauben ?
Doch ich kann mirs nicht erlauben
weiter zu denken als wie ich soll.
Ist halb leer denn auch halb voll?
Schreib es ruhig ins Protokoll:
Dumm zu sein, das find ich toll!
Dann find ich halt die Antwort nicht.
Ist es nur dunkel oder gibt es Licht?
Bin nicht klug, bin nur ein Wicht,
der nicht weis von was er spricht.
Wieso gibt es nur so viele Fragen?
Muss ich denn dazu was sagen
oder gleich ein Buch aufschlagen?
Hab keine lust was beizutragen!
Sinnloses streben nach dem Wissen.
Am Ende wirst du doch beschissen
und dir redet keiner ins Gewissen.
Dann wirst du viel vermissen…
die Zeit, die Du vergeudet hast.
Das Glück, welches du verpasst
weils nicht eintritt ohne Rast
Hast Du Dich damit mal befasst?
Ich habe nicht die Angst gewählt
Das jetzt und hier ist das was zählt.
Auch wenn einmal der Vorhang fällt
hab ich‘s gesehn, die schöne Welt.
Ich blick zurück auf schöne Tage.
Hör nicht zu was ich dir sage!
Hör nicht hin wenn ich was frage!
Versetz dich nicht in meine Lage!
Denn keiner hatte nie die Wahl.
Mach dein Leben nicht zur Qual!
Schreite raus aus diesem Tal
und betrete stolz den Saal!
Was auch kommt ich stimme zu.
Das Schicksal lässt dich nicht in ruh.
Doch das ist ja daran der Clou,
kanns nicht ändern... nicht ich, nicht Du!
Geschrieben von winne007 [Profil] am 08.12.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
schicksal, Glück, Wissen, Antwort, Leben, GlaubeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 08.12.2013, 22:05:43 | ||
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winne007 | 08.12.2013, 22:16:22 | ||
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