Äußerer Schein
Ein Mädchen mit Haar
wie gesponnenes Gold
mit Augen wie Mondstein
gar freundlich und hold
Man dacht sie wär glücklich
man dacht ihr gings gut
doch im innern verließ sie
immer weiter der Mut
Ein Dämon hat sich an
das Mädchen gehängt
flüstert ihr zu bis sie
zu Zweifeln anfängt
Du bist ganz allein
Wer kann dich schon leiden
Sieh dich doch nur an
Alle wollen dich meiden
Er sprach immer weiter
jahrein und jahraus
das Mädchen verschloss sich
ging nicht mehr hinaus
Bald sahen die Freunde
nicht mehr nach ihr
standen doch nur vor
verschlossener Tür
Nun war es allein wie
der Dämon gemeint
schon oft hat es sich in
den Schlaf leis geweint
Wer soll dich schon mögen
Sie wenden sich ab
Bei mir wirst du glücklich
Komm zu mir hinab
Das Mädchen verließ uns
der Dämon gewann
gäbs nur jemand der
durch den Schein sehen kann.
Geschrieben von darkmoon [Profil] am 07.04.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
selbstzweifel, einsam, schön, allein, dämon, MädchenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 07.04.2013, 12:15:49 | ||
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schwarz/weiß | 07.04.2013, 14:09:31 | ||
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possum | 09.04.2013, 09:43:51 | ||
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