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Morgentau
Morgentau
Noch ist der Tag nicht erwacht,
feucht der Morgentau,
auf Wiesen und Au.
Es ist noch dunkle Nacht.
Vereinzelt sind Sterne zu sehen,
Wolken Behang am Dach der Welt,
die Mondsichel schmal und Gelb.
Von Südwest laue Winde wehen.
Es ist so still, die Ruhe zum Greifen nah,
die Natur bewegt sich noch in sich,
kaum ein anderer Laut rührt mich,
das Plätschern des Flusswassers ist da.
Am Horizont erste helle Schimmer,
sie kündigenden den Tag wohl an,
von Ost schon immer die Sonne kam.
Sehe aus dem Fenster in meinem Zimmer.
Eine Morgentau Revue,
eine Ode an den Morgen,
wollte für frische Luft mal sorgen,
stehe immer auf, so früh.
„Morgenstunde hat Gold im Mund“,
spüre ich in mir genau,
erlebe den Tag mal im Morgentau,
mal mit Sonnenschein im Bund.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 18.02.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Nacht, Tag, SonneBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 18.02.2013, 06:52:44 | ||
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HB Panther | 18.02.2013, 10:24:26 | ||
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arnidererste | 18.02.2013, 13:47:31 | ||
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Angélique Duvier | 19.02.2013, 00:45:39 | ||
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schwarz/weiß | 19.02.2013, 05:35:02 | ||
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schwarz/weiß | 19.02.2013, 05:43:10 | ||
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possum | 19.02.2013, 05:49:49 | ||
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schwarz/weiß | 19.02.2013, 10:52:56 | ||
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