Die Stadt

mit tausend
lichtern
belebt
bei tag und nacht
bewohnt
mit vielen gesichtern
dort wird
nicht nur gelacht

leid und
freude
dicht
nebeneinander
wohnt
im selben gebäude
doch kennt sich dort
nicht mehr

türen
knallen zu
fallen lautstark
mit getöse
trubel
immerzu
die stadt
hat eine größe

menschen
isoliert
einsam
und alleine
sind zwar
gut möbliert
doch niemand
hört geweine

tausende
von leuten
bewegen sich
tag ein und aus
die kirchenglocken
läuten
doch menschen
gehn allein nach haus

Geschrieben von possum [Profil] am 22.08.2012

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Stadt, Die

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

HB Panther

22.08.2012, 10:47:01

ich bin zu tiefst beeindruckt, was geschah mit dir, von heute auf morgen solche poetische gedichte! Ein super inhalt, ja genauso fühle ich auch. Wo ist das menschliche geblieben, nur noch vereinzelt in gassen, ich wandere aus, vielleicht nach australien :-) glg:tamer

possum

22.08.2012, 12:45:08

Heute dachte ich nicht, dass es dir sooo gut gefaellt! Danke dir! War heute auch in der Stadt, habe aber eigentlich zur Abwechslung alles nette Leute, die sogar laechelten gesehen. Im grossen und ganzen sind hier die Leute ganz nett aber wie ueberall es gibt auch ??!!! Bei mir ist es gut, wenn ich niemanden sehen will kann ich mich total zurueckziehen in meinem Urwald um mich. Durch diese Ruhe habe ich auch mehr Zeit zum Nachdenken. Wenn die Aussenwelt nicht immer stoert, gar nicht so schlecht!! Also danke dir und geniesse deinen Tag!

rainbow

22.08.2012, 13:45:12