Wertschöpfung
Ertastet mit den Händen die Wechselform des Körpers Meterware ist meine Haut die Epidermis stumpf offen die Poren In den Achselhöhlen bin ich umhergeirrt mit Fingern durch den Schlund geschnürt abgeglitten aus Beugen und von grindigen Kuppen.
Eingetaucht mit dem Verstand ins haltlose Zucken der Sinne Billigware sind meine Regungen die Gefühle Ramsch karg die Reflexe Über Augenweiden bin ich gehetzt unter Kaskaden von Klängen gestreift entkräftet von Wärmeströmen und wunden Neuronen.
Ausgeklaubt aus den Bezügen das flüchtige Mark der Gedanken Gute Ware sind meine Ahnungen ihre Süße teuer die Fremdheit erlesen Befindlichkeiten bin ich enthoben vom Vortrieb der Abläufe befreit verfallen der Stille und astralem Begehren.
| Geschrieben von deeplooker [Profil] am 26.09.2016
Aus der Kategorie Moderne Lyric |
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Tags (Schlagwörter):
Ich, Neuronen, Automaten-Ich, ego, verstand, Sinneswahrnehmung
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum |
27.09.2016, 00:48:07 | | Tolles Werk! LG!
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