Gedichte
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Undenkbarer weiblicher Trost
Der Traum nicht dechiffrierbarer Hieroglyphen
ist bedrückend, denn die Sonne steht in andern Zeichen,
und wenn wir still von Tränen triefen,
dann sind die Hände, die sich reichen,
nicht virtuell, nicht dunkel und nicht fern!
Wir bleiben uns als „Geister“ treu?
Wer bist du und von welchem Stern
aus scheinst du mir nicht täglich neu,
nicht nebelhaft, nicht ganz von diesem Schein umflossen,
der gar nichts zulässt, der bedeckt ist von geheimen
Rätseln, die – von 7 Siegeln ganz verschlossen –
sich nur in dieser Wahnvorstellung reimen:
Ich bin und ich verbleibe dir als ein verstecktes Wesen
die Freundin, die dich schätzt und braucht!
Lass mich in deinen weltverborg'nen Augen lesen –
ich bin in deinen seltsam-holden Zauber eingetaucht!
Geschrieben von Alf Glocker [Profil] am 02.10.2021 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 02.10.2021, 10:21:54 | ||
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possum | 03.10.2021, 00:03:46 | ||
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