Gedichte
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Du denkst~Du denkst, ich hab` ein Schloss mit schmalen, bunten Leitern, dabei habe ich bloß ein Haus mit weißen Seiten. Du denkst, was ist dabei, wenn ich die Tage komme`, ich denke - allerlei, und fühl` mich ganz benommen. Da kommst Du auch schon an, in Deiner Kutsch` gefahren, geschneidert und gepflanzt, als fährst Du vor beim Zaren. Du öffnest jetzt die Tür, die Augen gehen über, der Garten liegt vor Dir, schnell huscht Dein Auge drüber. Und da steht schon das Haus, und ich ganz groß davor, ein Fenster, ei der Daus, was warst Du für ein Tor. Du hast in Deinen Zeiten, die Welt zu bunt geseh´n, und dachtest nur an Weiten, an Träume, die vergeh´n. Jetzt siehst Du mich da warten, normal und durchschnittlich, kein Traum will jetzt mehr starten, Du nimmst es, wie es ist, hallo ich bin der Tristan und schüttelst mir die Hand, als ob ich es gewusst hab`, hier ist kein Traumesland. Denn Du hast oft erfahren, so sagst Du mir sogleich, was ein Traum aus uns Narren doch machen kann so leicht, doch dieser schöne Garten, wie wunderherrlich reich, ich lache, streich die Haare, der Wind ist himmelsweich ~
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 01.03.2014, 11:03:16 | ||
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Angélique Duvier | 01.03.2014, 12:22:40 | ||
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glashaus | 01.03.2014, 17:50:32 | ||
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glashaus | 01.03.2014, 17:52:25 | ||
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possum | 01.03.2014, 21:05:46 | ||
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arnidererste | 02.03.2014, 09:53:41 | ||
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glashaus | 04.03.2014, 06:44:43 | ||
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