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Beitragvon schwarz/weiß » Mo 30. Dez 2013, 01:09

:oops: an@
Ich bitte um Meinungen zum Bewerten und Kommentieren
Zur Zeit, bewerten wir einfach drauflos! Ohne Konzept. Viele wissen auch nicht was soll ich im einzelnen Bewerten!?! :arrow: - was ist wichtig -
Vorschlag,; Thema/ Inhalt, Aufbau,Lesbarkeit,Wortwahl,Romantik, Schriftstellerische Freiheit, Wiederholungen, Vers Form,Witz, Charme, Reim, Aktualität,Bildliches Schreiben,
Rechtschreibung, Tipp und Flüchtigkeit's Fehler sind nicht gemeint.
Rubrik bezogen,(Gedichte, Lyrik, Satire,u.s.w.) :!:
:idea: diese Fakten dann zu einem Kommentar Bündeln, Einfügen und Senden.
Möglichst Objektiv, in einem Freundlichen Ton,Gedicht bezogen:
Intimitäten , sind Beiderseits Auszuschließen. Es handelt sich um eine Pers.Meinung Hinweiß Vorschlag, Aufmerksam machen in einer Moment Aufnahme zu dem entsprechendem Werk.Muss nicht immer als Kritik gesehen werden.
Unwichtig sind Seitens beim Bewerten Kommentare wie,; -bei mir Regnet es auch-
-ich mag keinen Schnee-meine Frau sagt ...!? zum Schluss Sternen Vergabe
von 0 bis 5 Sterne. :oops:
-Spruch; nicht alles was sich Reimt ist ein Gedicht.
Freue mich auf eine Rege Diskussion, Persönliche Empfindlichkeiten sollten wir Ausblenden. Liebe Freunde unserer Zunft, auf keinen Fall will ich hier als Ober-Schlauer verstanden werden, ich möchte nur mit euch diese Frage Diskutieren.
Meine Vorschläge bilden nur eine Basis für die Diskussion. glg. s/w.
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon glashaus » Mo 30. Dez 2013, 07:06

Lieber schwarz/weiß,
ganz ehrlich,
ich bin froh, dass hier jeder frei Schnauze schreiben und bewerten kann,
kommentieren und sich austauschen
und halte Reglementierung für unnötig.
Ich denke, Du bist für Dich an einem Punkt angekommen,
wo Du Dir mehr Reflektion für Deine Werke wünschst
und auch gerne bei anderen Dich über genau diese von Dir angeführten Werte
austauschen würdest/möchtest.
Mein Vorschlag, mach` es doch einfach, bringe es ein, schreibe so, wie Du es für Dich wünschst.
Ich meinethalben mag´s nicht, ich lese es im Stillen, lese, fühle, denke,
und möchte dies gar nicht zur Diskussion stellen, bewerten u.u.,
weil es für mich immer den Ruch einer "Bewertung" trägt,
wie kann ich Gedanken bewerten,
Situationen in denen sie entstanden sind,
die Menschen dahinter u.u.,
was maße ich mir an????
Also, für mich wär das nichts ;-)

alles, alles Liebe
nichts wissen wir voneinander, darum lass uns gut miteinander umgehen, das wird Dich bereichern und mich und wir werden voneinader lernen können, anstatt uns zu bekriegen.
und das wünsche ich mir - Frieden,
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon The True » Mo 30. Dez 2013, 14:52

Ein Wunderschönen guten Tag,

Ich bewerte Gedichte nach diesen Kriterien:

Thema,
Schreibtil,
Lesbarkeit
Form

5 sterne sind bei mir das alle diese Kriterien erfüllt sind
4 sterne Gut geht noch besser
3 sterne es ist okey
und unter 2-1 stern ist bei mir naja :D

so bewerte ich es aber s/w idee finde ich sehr schön

Liebe grüße
True
http://www.youtube.com/watch?v=ETB1ldfZe4M
http://www.youtube.com/watch?v=UmRc6dvqFSI

Hören, Sehen und Handeln kann der Mensch, aber wenn es drauf Ankommt hat er es Verlernt.

Original von: The True
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon monti » Mo 30. Dez 2013, 16:45

Kunst ist unvollendet aber beglückend!
Zuletzt geändert von monti am Mi 1. Jan 2014, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
Hakuna matata
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon schwarz/weiß » Mi 1. Jan 2014, 16:24

glashaus hat geschrieben:Lieber schwarz/weiß,
ganz ehrlich,
ich bin froh, dass hier jeder frei Schnauze schreiben und bewerten kann,
kommentieren und sich austauschen
und halte Reglementierung für unnötig.
Ich denke, Du bist für Dich an einem Punkt angekommen,
wo Du Dir mehr Reflektion für Deine Werke wünschst
und auch gerne bei anderen Dich über genau diese von Dir angeführten Werte
austauschen würdest/möchtest.
Mein Vorschlag, mach` es doch einfach, bringe es ein, schreibe so, wie Du es für Dich wünschst.
Ich meinethalben mag´s nicht, ich lese es im Stillen, lese, fühle, denke,
und möchte dies gar nicht zur Diskussion stellen, bewerten u.u.,
weil es für mich immer den Ruch einer "Bewertung" trägt,
wie kann ich Gedanken bewerten,
Situationen in denen sie entstanden sind,
die Menschen dahinter u.u.,
was maße ich mir an????
Also, für mich wär das nichts ;-)

alles, alles Liebe


Liebe Glashaus, jeder sollte das für sich, so wie du, entscheiden.
Ich gebe dir zu bedenken, das Neue Schreiber/Autoren sich Kommentare wünschen. Hierfür wollte ich ein "Gerüst" bauen. Jedes Gedicht ist seines Schöpfers Baby. Er alleine entscheidet was damit wird. Das ist so in Ordnung.
Als ich begann, war es mir Wichtig Kommentare zu bekommen und Danke dafür.
Deine Meinung in Ehren. Ich akzeptiere sie in vollem Umfang. Sende dir die besten Grüße. s/w.
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon schwarz/weiß » Mi 1. Jan 2014, 16:35

The True hat geschrieben:Ein Wunderschönen guten Tag,

Ich bewerte Gedichte nach diesen Kriterien:
Thema,
Schreibtil,
LesbarkeitForm5 sterne sind bei mir das alle diese Kriterien erfüllt sind
4 sterne Gut geht noch besser
3 sterne es ist okey
und unter 2-1 stern ist bei mir naja :D
so bewerte ich es aber s/w idee finde ich sehr schön

Liebe grüße
True


Liebe True, Danke für deine Meinung, Deine Methode finde ich recht gut.
Am meisten war ich zu Anbeginn meines Schreibens froh Kommentare zu bekommen.Ohne Panther Kommi's, wäre es bei mir nie so gut gelungen.
Beste Wünsche sende ich dir. s/w.
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon schwarz/weiß » Mi 1. Jan 2014, 16:41

monti hat geschrieben:Ich begrüße, dass dieses Thema einmal explizit angesprochen wird. Meine Meinung dazu in Kurzform:
a) ich bin kein Anhänger von Reglementierung in der Kunst. Gerade sie soll doch den Freiraum bieten, der überall sonst schon gekappt ist.
b) Ich habe es hier erlebt, dass sogar ein K o m m e n t a r von mir mit Sternen bewertet wurde, zu Lasten des Autor´s. Wenn so ein Beispiel Schule macht, dann wäre mir ein Maulkorb verpasst genau da, wo doch Überbordendes nicht nur erwünscht sondern erforderlich ist, um zur Kunst zu kommen. Darin übt man sich doch mit dem Schreiben von Gedichten. Eine Bewertung mit Sternen und Kommentar ist mir allerdings wegweisend, nicht nur im eigenen Saft zu schmoren.
c) Ich denke, da hier alle das Herz am rechten Fleck haben,geht es auch mit demselbigen zu kommentieren wie den Komment "richtig" zu verstehen. Ich danke allen meinen Lesern und Kommentatoren!
Ganz ohne Bewertung geht es nicht, sonst können die Texte ja gleich unveröffentlicht in der Schublade verbleiben. Den klassischen Lyrikern will ich ja nicht nacheifern, aber wer das will, der kann sich anderweitig auf Poetenplattformen betätigen und sich die Wissenschaft der Metrik aneignen. Mir widerstrebt es, ein Gedicht in ein Metrikkorsett zu zwingen, so schön es vielleicht auch damit klingen mag.
A-Rhythmik und Schreibfehler, gewollte wie ungewollte, beleben einen Text statt ihn einwandfrei aber steril und damit kunstfrei zu machen. Die Schelte der könnenden Lyriker war es, die mich euch hier finden liess. Um mich wirklich frei künstlerisch ausdrücken zu können, setze ich voraus, dass nur Volljährige Zugang zu den internetseiten bekommen. Mir als Autor und Künstler im weitesten Sinne obliegt nicht die Aufsichtspflicht der Eltern für minderjährige Kinder.
So, zum guten Schluss noch die altbekannte Weisheit, dass Jeder alles durch seine Brille sieht. Werturteile daher nur subjektiv sein können, ohne Wahrheitsgehalt. Daher ginge auch ohne sie und tags auszukommen, aber Quote und Anhänger (neudeutsch: fans) ist nun mal das, wonach alle gieren seit Jesu Zeiten schon. Darum vielen meinen Lesern nicht verständlich, warum ich meine Texte gerne wieder lösche. Wovon andere nur reden, das tue ich: bescheiden im Auftreten bleiben. Ich hatte angeboten, mir die Kommentare per PN zu schicken, damit sie erhalten bleiben. Dieses Angebot blieb ungenutzt, offenbar ist es wichtig für den Kommentator, dass er von Allen gelesen wird. Eine Eitelkeit, die ich bei all den inhaltlich kundgegebenen Absichten auf Verzicht derselben nicht nachvollziehen kann, und wieder mal die Schere klafft zwischen süß klingenden Versprechen und hinterhältigem Nichttun - das findet man eben nicht nur bei den Politikern. Politik und Poesie verbindet so einiges Unschöne was wir nicht wahr haben wollen. Aber nun ja, davon hat der olle Goethe schon gekündet, und noch immer hat es Keiner begriffen. Tausendfaches Echo dieses Genie will ich mir nicht anmaßen zu sein. In der Dichtkunst ist es schwieriger als vergleichsweise in der Malkunst. Aber auch ein van Gogh ist nicht verstanden worden, so viel Geld seine Werke auch heute wert sind. Doch ich bin sicher, ein Künstler und Genie ist seiner Zeit so weit voraus, dass er nicht unter der kurzen gegebenen Schaffenszeit leidet, so sehr er als Mensch auch gelitten hat, und der glücklich ist, mit Leidempfinden und Sterbenmüssen den Menschen zugehörig bleiben könnend. Das ist Kunst- unvollendet aber beglückend!


Sorry, wie bereits zuvor geschrieben, jeder nach Seiner Art.Grüße s/w.
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon monti » Mi 1. Jan 2014, 18:03

Versteht sich von selbst!
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon arnidererste » Mi 1. Jan 2014, 18:43

Hallo ihr

Nach meiner Meinung ist es nicht von Nöten ein Regelwerk zum Kommentieren und Bewirten zu schaffen.
Kunst lässt sich sowieso nicht in eine vorgefertigte Uniform zwängen.

Wenn mir ein Gedicht gefällt, wenn es mich anspricht schreibe ich gerne einen Kommentar und bewirte dem entsprechend. Allerdings widerstrebt es mir ein Gedicht, was mich nicht so sehr anspricht (aus welchen Gründen auch immer) mit 1-3 Sternen zu bewirten und es dann im Kommentarfeld gut gemeint zu erklären.

Es geht mir auch nicht um irgendwelche Eitelkeiten oder so etwas, wohl möglich nach dem "Motto" wer kommentiert am meisten oder am schönsten.

Ich bin weder Lehrer noch Erzieher und möchte auch niemanden, "auf einen mir angenehmen Weg" bringen.
Solche Methoden verabscheue ich auf das schärfste.
Ein Kommentar sollte Ausdruck der Freude und Dank über das Gelesene Werk sein. Ein Persönliches Echo empfinde ich ebenfalls als Positiv.

Außerdem erachte ich es als viel wichtiger die Fernes und Rücksichtnahme im hinblick auf die Menge der eingestellten Gedichte zu wahren.Wenn ein Werk welches gerade eingestellt ist, im Handumdrehen in den Keller rutscht und alsbald aus dem Blickfeld verschwindet, hat es auch keine Chance Bewirtet und Kommentiert zu werden.
In sofern erübrigt sich eine Diskussion um das Bewirten.

Das Ego möglichst viele Gedichte nach einander einzustellen, halte ich für bedenklich, im hinblick auf die Kapazität und Chancengleichheit dieser Seite.

In diesem Sinne vielen Dank und allen ein gutes neues Jahr. arni
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Re: Bewerten und Kommentieren

Beitragvon possum » Mi 1. Jan 2014, 21:44

Hallo all ihr Lieben,

ich wollte mich eigentlich raushalten zu dem Thema, aber würde mich nun doch gerne dazu melden. Wie ihr alle wisst ich habe ja früher nur Komments geschrieben, um mich zu bedanken für die Werke, weil ich nichts falsch machen wollte mit den Sternen. Nun habe ich aber doch angefangen auch Sterne leuchten zu lassen und es sind bei mir immer fünf, denn ich finde jeder, der hier seine Zeilen aus tiefster Seele veröffentlich ist schon ein Künstler.
Der eine machts besser, der andere jedoch hat seine Seele drin, oder der Frust spricht, jeder auf seine Weise gibt uns doch wunderbare Werke.
Da sehr viele nun hier sind, ist es mit dem Kommentieren sehr zeitaufwendig geworden, da kann man dann nicht noch so weit gehen und Leuten PN schicken. Ich denke nicht, dass man Komments schreibt, um sich selber dabei zu hören.
Man will einfach zeigen, dass die Zeilen gefallen.
Auch persönliches dabei finde ich recht nett, denke es läßt gerade dadurch diese Seite leben.
Ich habe ansonsten auch festgestellt, dass es sehr schwer wird, wenn zuviele Gedichte von einem Künstler hinter einander kommen.
Somit werden viele andere übersehen, weil einfach nicht genügend Platz bleibt, sie rücken leider zu schnell in den Hintergrund. Ich machte es am Anfang auch, denn wußte dies nicht, bis mir jemand es sagte und dann war es mir peinlich.
Jedenfalls mir gefallen alle euere Zeilen ich bin ein Genießer und was immer dabei rauskommt, vergesst den Spaß nicht, das Leben ist sowieso hart genug und hier ist ein wundervoller Ort wo man abschalten kann vom täglichen Stress und atmen in Welten die vieles erzählen. Habt ganz lieben Dank!
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