konstruktive Kritik

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konstruktive Kritik

Beitragvon niicole » Di 29. Nov 2011, 13:13

Hallo :)
Ich bin neu hier und die Seite gefällt mir wirklich gut. Nach dem Lesen einiger Gedichte ist mir aufgefallen, dass es höchst selten Kommentare gibt, die konstruktive Kritik beinhalten. Entweder gibt es keine Bewertungen/Kommentare, oder aber nur "sehr schön" (u. Ä.).
Ich fände es schön, wenn es umfangreichere Kommentare, Meinungen und/oder Verbesserungsvorschläge gäbe.
Was denkt ihr darüber?

Lg niicole
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Re: konstruktive Kritik

Beitragvon Katzenherz » Di 29. Nov 2011, 15:35

Hallo niicole,

ich finde deinen Vorschlag garnichtmal so verkehrt. Da ich selber ein Mensch bin der selber durchaus Kritik vertragen kann, versuche ich natürlich meine Bewertungen schon zu komentieren und lasse dann auch die ein oder andere passende Kritik vom Stapel. Doch leider gibt es eben Leute die könenn nicht so gut mit Kritik umgehen, die fühlen sich gleich angegriffen und sind beleidigt. Ich habe selber so einen Fall erlebt, nachdem ich einer Dame, die ein für mich (als Christ) vollkommen unverständliches Gedicht ins Forum gestellt hat, dazu ein paar kritische Worte geschrieben habe. Bekam ich 3 tage später eine E-Mail; worin sie sich äußerst unwirsch über meine Kritik ausgelassen hat und das sie sich nicht rechtfertigen müße etc.. Und das Gedicht wäre als Satire zu sehen, naja und so weiter und so fort. Nur komisch das ich nicht der einzige war der dies so gesehen und verstanden hat.

Naja wie auch immer, man sollte mit Kritik schon etwas vorsichtiger sein, ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hier ein paar echt gute Dichter und Reimer gibt, und ganz ehrlich auf deren Meinung lege ich wert (wobei mir die Bewertung vollkommen egal ist), alles andere ist mir ziemlich egal...

LG Katzenherz ;)
"Die Sonne lehrt allen Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht.
Doch es ist die Nacht, die uns zu den Sternen erhebt."
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Re: konstruktive Kritik

Beitragvon eskimo » Di 29. Nov 2011, 16:54

Katzenherz hat geschrieben:Hallo niicole,

ich finde deinen Vorschlag garnichtmal so verkehrt. Da ich selber ein Mensch bin der selber durchaus Kritik vertragen kann, versuche ich natürlich meine Bewertungen schon zu komentieren und lasse dann auch die ein oder andere passende Kritik vom Stapel. Doch leider gibt es eben Leute die könenn nicht so gut mit Kritik umgehen, die fühlen sich gleich angegriffen und sind beleidigt. Ich habe selber so einen Fall erlebt, nachdem ich einer Dame, die ein für mich (als Christ) vollkommen unverständliches Gedicht ins Forum gestellt hat, dazu ein paar kritische Worte geschrieben habe. Bekam ich 3 tage später eine E-Mail; worin sie sich äußerst unwirsch über meine Kritik ausgelassen hat und das sie sich nicht rechtfertigen müße etc.. Und das Gedicht wäre als Satire zu sehen, naja und so weiter und so fort. Nur komisch das ich nicht der einzige war der dies so gesehen und verstanden hat.

Naja wie auch immer, man sollte mit Kritik schon etwas vorsichtiger sein, ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hier ein paar echt gute Dichter und Reimer gibt, und ganz ehrlich auf deren Meinung lege ich wert (wobei mir die Bewertung vollkommen egal ist), alles andere ist mir ziemlich egal...

LG Katzenherz ;)


was technik angeht bin ich nicht gut drauf aber hier kann man ja punkte abgeben von 1 bis 5
man kann auch sagen es gefällt oder eben nicht
manchmal bekommt man punkte und weiß gar nicht von wem
wo es doch sehr schön wäre zu wissen warum man punkte bekommt
kritik ist doch lediglich ein hinweis auf das was einem an den zeilen des anderen gefällt oder nicht
es sieht ja der schreiber wie der leser auch immer aus seiner eigenen sicht wobei es nichts mit dem schreiber zu tun haben muss
ich wage mich oft ein stück weiter und schlüpfe in die personen die es erlebten oder von sich gaben doch sie finden sich mit ihren geschichten in tausend anderen menschen wieder

lgr. der eskimo

und dann fühlen sich manche angegriffen obwohl die verfassten zeilen nichts mit ihnen persönlich zu tun haben, aber sie ziehen sie an wie einen schuh und glauben sich darin zu erkennen
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Re: konstruktive Kritik

Beitragvon Katzenherz » Di 29. Nov 2011, 17:32

danke eskimo,

du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Das mit der stillen Punktenvergabe finde ich auch reichlich unpersönlich, denn auch ich würde schon gerne wissen, wer dort mein Gedicht gelesen und es bewertet hat. Aber wie ich bereits eingehend sagte, es gibt hier ein paar Leute die sind für mich in der kurzen Zeit, wo ich jetzt dabei bin, ein wesentlicher Maßstab geworden, sicherlich kommen neue hinzu die meine Gedichte lesen und sie beurteilen. Aber ich bin mittlerweile dazu übergegangen mich nach diesen Leuten und ihre Meinung zu richten. Das mit den in fremde Schuhe schlüpfen trifft so ziemlich den Nagel auf den Kopf. Darum schreibe ich bei vielen meiner Werken immer drüber oder drunter, wann und unter welchen Umständen das Gedicht entstanden ist, obe real oder fiktiv. Was der Leser daraus schlußendlich schliesst überlasse ich ihm ganz alleine, sicherlich wird er/sie sich in vielen Werken situationsnah wiederfinden, ist ja vollkommen klar...

LG Katzenherz
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Re: konstruktive Kritik

Beitragvon niicole » Di 29. Nov 2011, 18:38

Hm...
Es ist natürlich wirklich schwierig, weil man vorher nicht weiß, wie empfindlich jemand ist :O Dabei ist es tatsächlich so, dass Kritik nur darauf schließen lässt, wie gut es dem Leser gefällt, oder eben nicht. [eskimo]

Die Frage wäre ja dann, ob man seine Gedichte hier veröffentlicht, weil man die ehrliche Meinung der anderen möchte, oder ob man einfach nur hören will, wie schön es ist - oder ob man gar nichts hören möchte?

Ich hätte kein Problem damit, wenn beispielsweise jemand zu mir sagt:
"Deine Reime sind unsauber."
oder
"Ich mag keine Gedichte, bei der sich jede Zeile reimt, versuch doch mal den Rhythmus deiner Reime zu verändern."
oder
"An der und der Stelle würde ich die Wortwahl nochmal überdenken."
oder oder oder...
Ich würde mich eher darüber freuen, zu erfahren, was den Lesern (nicht) gefällt :)
In die Situation zu schlüpfen und die "Gedanken zu fühlen" gehört für mich auch dazu, aber auch das ist ja ein konstruktiver Kritikpunkt, oder?
Konnte man sich "reinfühlen" oder nicht? Wenn nicht, warum nicht (usw.)?
Einfach mehr Feedback, denke ich.

Wie Katzenherz schon sagt, kann am Ende jeder selbst entscheiden, welcher Meinung er Wert zuspricht und welcher nicht.

Die anonyme Punktevergabe finde ich übrigens gar nicht so schlecht.

Lg Nicole
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Re: konstruktive Kritik

Beitragvon schwarz/weiß » So 8. Jan 2012, 14:52

Ich beginne bei mir selbst, (Selbstkritik), dann kann man auch besser Kritik einstecken. Fach und Sachbezogen darf man mir alles schreiben. Solange ich daraus für mich zum weiter kommen , lerne!
Doch einen Vorschlag habe ich zu den Abstimmungen ohne Kommentar und ohne Profiel;
"Es können nur Punkte im Zusammenhang mit Bewertungen abgegeben werden".
Alles andere ist wenig Sinnvoll und unter Gleichgesinnten nicht förderlich. Genauso möchte ich keine Lobhudelei.
Ich danke allen für Ihre Bewertungen und Kommentare, ich sauge sie förmlich auf, da ich erst seid einem halben Jahr Gedichte schreibe. Auch bitte ich alle um Entschuldigung, betr.der Technik, Rechtschreibung u.s.w.
Mit 62 jahren, habe ich da noch Defizite. Allen ein Freundschaftliches miteinander und immer eine spitze Feder.
Gruß schwarz/weiß :geek:
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