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Weihnachten ist tot

Weihnachten wird still, der Glanz verblasst.
Seit ihr gegangen seid, liegt Dunkel auf dem Fest.

Lichter überall leuchten, doch sie wärmen nicht.
Der Baum bleibt eingepackt, verstaubt, kein Festgericht.

Kein Lachen mehr, das durch die Räume hallt.
Nur Stille, das Fest wirkt steril und kalt.

Die Welt feiert froh, ihr Weihnachtsfest.
Doch mein Weihnachten ist tot, stiller Protest.

Vielleicht, irgendwann, kommt ein Hauch zurück.
Ein leises Gefühl, vielleicht ein kleines Stück.



Geschrieben von tolan [Profil] am 11.11.2024

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Tags (Schlagwörter):

Weihnachten, tod, Leben, Trauer

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar Dieter_Mueller  Dieter_Mueller 14.11.2024, 00:03:01  Hi Tobias, schön traurig, stilles Stück... das nach Abschied und ein wenig Trauer klingt. Die Zeile mit den Lichtern welche leuchten aber nicht mehr wärmen hat mich richtig abgeholt. Das, was einmal war, was einem das Herz erwärmt hat... ist nicht mehr...! Tragisch schön in meinen Augen... Danke für diese leisen Gedanken der Vergänglichkeit... Ganz liebe Grüße DiMu

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