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Stille Zeit

Mir fehlt Gefühl, mir fehlt mir die Liebe,

im weihnachtlichen Geldgeschiebe.

Ich geb es auf, ich geh nach Haus,

wo festlich schön die Tanne steht.

Dort schick ich einen Wunsch hinaus,

vielleicht auch ein Gebet,

dass, du, oh Herr der Herrlichkeit,

des Menschen Herz verstehst.

Ich bete auch ganz fest dafür,

für das Licht aus deiner Himmelstür,

das alle Menschen froh erhellt,

dafür braucht doch keiner Geld .

Doch, auch, wie schon im letzten Jahr,

kaufen, hetzen, eilen, Menschen

in Geschäfte, oh, wie wahr.

Oh, Herr der Herrlichkeit,

ich wüsche ihnen Stille, Ruhe und Zeit,

die Liebe, die Freude und Mut,

und wünsche mir: Alles wird gut,

und, das ein Jeder versteht,

worum es an Weihnachten geht.


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Geschrieben von holly [Profil] am 22.12.2008

Aus der Kategorie Weihnachtsgedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 bikeroldie@live.de 25.12.2008, 13:12:45  
Avatar kein Bildfinde die Zeilen super. Müssten nur öfters gelesen & verstanden werden. Vlg bikeroldie PS: Habe glatt vergessen, dieses Jahr Geschenke zu kaufen.

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