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Besinnliche Zeit

Für jede Woche zünden wir ein Lichtlein an,

mit dem ersten reisen wir zum letzten Winter

und betrachten das Davor und das Dahinter.

In der zweiten Woche zünden wir das nächste an,

im Entzug der altbekannten Laster.

Wir fasten aus das alte Jahr,

schalten aus die Gier, das Alltagsraster.

Und, mit dem dritten dann,

wollen wir zum letzten Sommer reisen,

nein, nicht mit dem Koffer, im stillen leisen

mit dem Geiste geht es weiter,

wie die alten Weisen.

Und, wenn dann alle viere brennen,

werden wir im Lichte stehen,

werden Gutes und auch Schlechtes

erkennen und benennen,

und uns vom letzteren nun trennen.

Voller neuer Kraft und Zuversicht

bringt uns das Weihnachtsfest

jetzt nah dem wahren Licht.

Kommt, lasst uns feiern, tanzen, singen,

mit den Lieben, die uns wichtig.

Lasst eure Herzen schwingen,

alles andere, ist null und nichtig.


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Geschrieben von holly [Profil] am 19.12.2008

Aus der Kategorie Weihnachtsgedichte



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