Im Adventsstress
Im Adventsstress
Bald duftet es nach Apfel und Zimt.
Der Adventskranz ganz in Form getrimmt.
Wir decken die Tafel mit Stollen und Kaffee,
naschen auch Dominosteine und Toffee.
Dann erwacht das erste Licht.
Weihnachten ist nun bald in Sicht.
Der Weihnachtsmarkt öffnet die Pforten,
lockt mit vielen Glühweinsorten.
Kinder lieben die Geisterbahn,
Mütter sind im Zalando Wahn.
Väter testen Computerspiele,
stöhnen laut: „Es gibt so Viele.“
Noch drei Kerzen bleiben Zeit.
Doch dann macht sich Panik breit.
Denn ich hab noch kein Geschenk,
fühl mich gänzlich ungelenk.
Für die Eltern reicht ein Bild,
schenk der Tante ´ne Dose Sild.
Geb der Schwester ´ne CD,
hab für die Frau dann die Idee.
Ich schenke ihr für eine Nacht,
ihre eigene „Heilige Nacht“.
Bin ihr persönlicher Weihnachtsmann.
Wünsch Frohe Weihnacht bis dann.
Manfred Basedow * 16.05.1959
Rostock, 05.11.2012
Geschrieben von baltikpoet [Profil] am 24.11.2012 |
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Adventszeit, Stress, GeschenkeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Schimmelreiter | 24.11.2012, 19:29:53 | ||
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possum | 25.11.2012, 00:41:29 | ||
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