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Im Stillen ohne Klang...

 

Im Stillen ohne Klang...

 


Der Wind nahm dich leise fort
trug dich einfach davon
schaust hinunter vom strahlenden Ort
dein Leben in Blüte nahm er schon

Zwei kleine Augenpaare traurig
wo ist die Mutter nur hin
viel zu Früh genommen
wo liegt der Sinn nur darin

Zu Grabe dich schwer getragen
zum Abschied Tränen geweint
zurück blieben so viele Fragen
kein Licht der Sonne erscheint

Im Blumenmeer hinunter
so liessen wir dich gehn
das Leben ist mitunter
Geschichten die sich drehn...

Rosen, Nelken und Vergissmeinnicht
fallen zur letzten Ruhe
die Seele noch wenige Worte spricht
Tränen rollen auf deiner Truhe

Doch leben deine Kinder weiter
und tragen dich immer mit
manchmal traurig, manchmal heiter
begleitest sie in jedem Schritt...

Nun sind die Jahre gezogen
die Kinder schon erwachsen
einst in deinen Armen gewogen
behütet in deiner Nähe lachten...

Der Wind, er nahm dich fort
im Stillen ohne Klang
kein Vergessen im Himmel dort
dein Lächeln erblickt im Niedergang... 

zur Erinnerung...die bleibt...

Avatar rainbow

Geschrieben von rainbow [Profil] am 22.02.2012

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 HB Panther 22.02.2012, 11:27:19  
Avatar HB Pantherehrliche träne verursachte dieses gedicht. 5 pkt liebe rainbow!!!

 rainbow 22.02.2012, 11:30:10  
Avatar rainbowdankeschön Tamer...ja das Leben ist oft ein Kampf...den man nicht gewinnt...

 magier 22.02.2012, 15:32:50  
Avatar magiertamer schließe ich mich an.....

 Grenzenlos 23.02.2012, 20:43:33  
Avatar GrenzenlosAch Rainbow...... Ich umarme dich........

 HB Panther 23.02.2012, 20:56:51  
Avatar HB Panthergeht nicht das mache ich schon :-)

 rainbow 24.02.2012, 08:24:48  
Avatar rainbowähm ja, ... das dürft ihr Beide...Danke

 rainbow 24.02.2012, 10:00:34  
Avatar rainbowganz lieben Dank magier...

 magier 05.03.2012, 17:54:16  
Avatar magierwenn einer dich umarmt - dann bin es ich...

 rainbow 09.03.2012, 15:03:55  
Avatar rainbowgebongt...

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