Des Engels Grab
(text:tania hartmann)
Der Engel...
Die Flügel weiß, die Lippen rot
Dort ruft das Licht, dort das Verbot
Er will beides nicht missen
innerlich ist er zerrissen
Er stiehlt sich aus dem Himmel fort
Fliegt schnell an jenen dunklen Ort
den man hier als Hölle kennt
dort wo die Sünd' ihrn' Ursprung nimmt
Hier Satan sein Gehör ersucht:
"Kost von der Sünde süßer Frucht"
In der Sekund' ihn sein Fluch ereilt
als er das Bett mit Satan teilt
Seine Flügel nur noch Schein
'S passiert wenn man sich lässt mit Satan ein
Und als er bemerkt den Verrat
weiß er dass er verloren hat
Er flieht und fliegt mit größter Hast
hinauf in den großen Himmelspalast
Er will Gott um Gnad' anflehn'
dass es aussichtslos ist muss er sehn'
Jetzt steht er da vor Gottes Tor
Niemand lässt ihn ins Paradies hervor
Man nimmt ihm nur die Flügel ab
und wirft ihn auf die Erd' herab
Die Erd' liegt still am kalten Tag
niemand sieht den Engel der fällt hinab
...
Die Haut so bleich,die Lippen noch rot
Dort liegt der Engel und ist tot...
Nun fällt der erste Schnee herab
fällt nieder auf des Engels Grab
Das Leben ihn verraten hat
Als er die Hand dem Falschen gab
Geschrieben von sweetestangel [Profil] am 13.02.2012 |
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Grenzenlos | 13.02.2012, 16:50:42 | ||
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