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Tag & Leben

Trübe trübe blickt der tag mich an
Von schmerz und leid allein getragen
Schwebend zwischen tot und leben
Frag ich mich was ich tun kann

Frohsinn und freud scheint ein tag zu geben
Wie ein tropfen wasser dort wo wüste ist
Wie ein stück brot wo Dürre herrscht
Trauer und not verschenkt das Leben

Weil auf Hundert tage nur einer wert ist ihn zu leben
muss dieser eine alles geben
Er muss verbinden alle wunden
Bleibt jedoch nur ein paar stunden

weiter wird der mensch sich schinden
Und verkraften, wiederstehen
Nie sich selbst ein ende machen
In der hoffnung mehr zu finden

Wer noch hat von seiner Seele
Gar wenig sind es an der zahl
Die nicht mehr sehen können
All der andern ihre qual

Sie verschenken ihre seelen
In der hoffnung nur zu helfen
Jene aber die da kommen
kommen nur zum stehlen


©Fabian Edlinger


Avatar Darkhope

Geschrieben von Darkhope [Profil] am 22.12.2011

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 admin 22.12.2011, 15:22:15  
Avatar adminklingt gut

 magier 22.12.2011, 16:45:26  
Avatar magierna ja - 5 pkt.

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