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Die Gier

Wer bin ich?
Was hab ich getan?
Wer bin ich für dich?
Wie geht es weiter?

Ich bin die Gier,
Die Gier nach deinem Blut.
Alles gehörte mir,
Auch, der Liebe Glut.
Ich wollte Alles haben,
Und davon noch mehr,
Behielt alle Gaben
Und gab nichts wieder her.
Doch in meinem Wahn,
Gab ich sie auf
Verschenkte die Liebe
Und es began der Verlauf.

Ich habe sie frei gegeben,
Ihr den Laufpass erteilt.
Ihr meine Liebe gestanden
viele Reime verteilt.
Reime gefüllt mit Liebe,
Leidenschaft und Freude.
Doch gewannen meine Triebe
Und meines Untergangs wurde ich zeuge.
Ich verlor nicht nur sie,
Es ging auch mein Glück.
Ich fragte mich wie?
Wie bekomm ichs zurück?

Für dich bin ichs nicht wert,
Nicht wert zu leben,
Nicht wert zu streben.
Nur etwas, dass das Leben lehrt.
Ein kleines Stück Elend,
Auf lebzeit verdammt.
Trauer anwesend.
Mein Leben verbrannt.
Ich bin nutzlos.
Meinen Sinn habe ich verloren.
Jede Hoffnung, aussichtslos.
Mein Herz ist erfroren.

Mein Leben, sei es auch noch so wunderbar,
Etwas, wird auf ewig fehlen.
Ich wünscht es wird wahr,
Dass sie mir wird vergeben.
Alles ist ersetzbar,
Man muss nur lange genug suchen.
Doch für mich ist es undenkbar,
Es bei einer Fälschung zu versuchen.
Mein Leben geht weiter,
Auch ohne ihr Lächeln.
Auch so bin ich heiter
Und muss nicht mehr schwächeln.

Meine Gier ist gestillt,
Denn sie trieb es zu weit.
Ich bin nun gewillt,
Für ein leben zu zweit.
Doch was wäre das Leben,
Ohne die Sünde.
So schwor ich Vergeltung
Und fand neue Abgründe... 

 

Fortsetzung: "Der Zorn"

http://www.reimemaschine.de/sonstige_gedichte-0-7612.htm 


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Geschrieben von ill_felix [Profil] am 07.07.2011

Aus der Kategorie Traueranlässe



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