Rote TränenIch tue anderen weh und hasse mich dafür!!!
Mein Leben ist aus Problemen gebaut Diese haben mein Herz, meine Seele und mein Selbstvertrauen geraubt. Früher habe geweint um meine Trauer zu zeigen Später gelernt zu schweigen. Der Hass und die Wut Brannten in mir wie Glut. Als auch das Herz dann gebrochen war, wurde mir eines sofort klar. Ich kann lachen Aber nur um die anderen glücklich zu machen. Ich habe mich zerstört Und niemand hat meine Hilfeschreie gehört. Meine Freiheit habe ich aufgegeben Die Sucht nach der Klinge beherrscht mein Leben. Meine Tränen sind rot Und ich wünsche mir den Tod. Denn ich hasse mich und mein Leben Würde alles für ein wahres Lachen geben. Ich tu allen die ich liebe weh Ich zerbreche wenn ich das seh. Ich bin den falschen Weg gegangen Mein Blut zu sehen ist ein Verlangen. Wenn ich mich verletzte und das warme, dunkle Rot vergieße, wär´s als ob mich ein Teil der Schmerzen verließe. Ich kann und will nicht mehr Die Last wird mir zu schwer! Unter den roten Kreuzen auf meinen Armen Wollte ich Schmerzen begraben. Keiner kommt mehr an mich ran, weil niemand mich verstehen kann. Blut fließt, doch ich spüre keinen Schmerz. Es weint nur meine Seele und mein Herz. Ich möchte schlafen und nicht mehr erwachen, denn ich denke ich werde nicht mehr lachen. Es gibt keinen Ausweg mehr, das ich glücklich war ist schon lange her. Ich kann kein Licht mehr sehen. Werde ich noch lange durch den dunklen Tunnel gehn´? Ich bin doch noch ein Kind Doch wie schnell die Zeit verrinnt. Ich wage einen großen Schritt Und verkneife mir jeden Schnitt. Auch wenn die Wunden heilen mit der Zeit, der innere Schmerz und die Narben bleiben auf Ewigkeit. Auch wenn der Mond scheint hell in der Nacht, der Himmel bleibt dunkel und ich frage mich: „Was habe ich gemacht?“ Keiner kann die Tränen sehen die ich weine. Keine Ahnung ob du weißt was ich meine. Ich kämpfe mit mir Fühle mich allein auch bei dir. Du bist zwar in mir das Gute Doch das ändert nicht, dass ich mein Leben verblute. Ich habe vor mir selbst Angst. Kann nicht das erfüllen was du von mir verlangst. Ich komme hier nicht mehr alleine raus. Bin gefangen im schwarzen Haus. Stehe vor einer großen Mauer Und es steigt wieder auf die Trauer. Werde ich es jemals schaffen Mich nicht mehr zu hassen? Werde ich meine Kontrolle über mich zurück erlangen? Nicht mehr um meine Nächsten bangen? Würde gerne mal an Nichts denken Muss meinem Wunsch leider wieder eine Frist schenken. Versuche mich abzulenken…
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Yogiii | 10.10.2010, 06:05:05 | ||
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Nisi | 18.10.2010, 14:39:14 | ||
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Katta | 18.10.2010, 19:17:13 | ||
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Night_shade | 18.10.2010, 23:41:40 | ||
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Neo42 | 19.10.2010, 02:28:34 | ||
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Tju-Z | 20.10.2010, 16:24:09 | ||
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nicole | 25.10.2010, 07:10:05 | ||
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