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Mein Traum

Ich träume und ich seh das Schiff,

im Sturm, in schwerer See.

Doch ich bin machtlos, kann nicht helfen,

das Herz es tut mir weh.

 

Ich seh das Ruder, das zerfetzt,

in seiner Nabe hängt.

Und das Desaster ist passiert,

als man es in den Sturm gelenkt.

 

Den Kapitän, wechselt man im Turnus,

den Offizieren geht es gut.

Doch die Mannschaft unter Deck,

ist verlassen, ohne Mut.

 

Das Tafelsilber ist verteilt,

dient nicht mehr als Ballast.

Und die Segel, flattern schwer,

zerrissen am schwankenden Mast.

 

Das Schiff wird hin und her geworfen,

es hat ein großes Leck.

Und es gibt für keinen hier,

ein sicheres versteck.

 

Man holt den Rest der großen Mannschaft,

der arbeiten noch kann.

Sie sollen das Schiff zum Hafen rudern,

ob das noch klappen kann?

 

Da seh ich ihn, den Bug des Schiffes,

er ist schon unter Wasser.

Und langsam sinkt das Heck auch ein,

das Licht wird langsam blasser.

 

Ich schrei um Hilfe, doch niemand hört’s,

welch schreckliches Geschick.

Am Heck erkenn ich noch den Namen,

 

            Bundesrepublik !!!

 

 

 

 

 


Avatar helbeck01

Geschrieben von helbeck01 [Profil] am 29.07.2010

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Halbschatten 01.08.2010, 03:08:06  
Avatar Halbschattensehr gut 5/5

 Profi 03.08.2010, 19:53:52  
Avatar Profiuuuuuuunglaublich!!!!!!!!!!!!!!!

 Laurii-Twilight378 05.08.2010, 10:50:51  
Avatar Laurii-Twilight378Super schön.

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