Gedichte
>
Silbrig Hoffen...?
Vorbei ist vorbei!
...deine Worte waren.
Aber es ist mir nicht einerlei,
dich zu teilen mit des Todes Scharen...
Ist sterben doch so leicht?
Reitet der Tod dahin, samtpfotig und seicht?
Nein! Ich denke nicht!
Er bläst einfach nur aus das Licht!
Keine Seele und kein Geist...
Kein silbrig Hoffen...
Nichts ist wirklich leicht,
alles bleibt einfach... offen!
Es sitzt im Himmel kein Vater,
der dich labet und umarmt.
Das sind die Märchen vom Pater,
seit Jahrhunderten die Geschichte uns umgarnt!
Zu HOFFEN auf ein andres Leben,
ist die Geschichte die zählt.
Wenn aber Hoffen und Harren
uns ständig hält zum Narren,
hat sich der Teufel doch längst mit dem Herrn vermählt!
Berlin, 16.07.2024

Geschrieben von Dieter_Mueller [Profil] am 17.07.2024
Aus der Kategorie Traueranlässe

Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Vater, Trauer, Krankehit, tod, wut, Unverständnis, christliche_LügeBewertungen

Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 364
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest