Leb wohl
Leb wohl
Dein Antlitz, so schneeweiß Es schließt sich der Kreis Wo der Nebel dahin zieht Sing ich dir ein letztes Lied Weiße Blätter fallen vom Baum Es wirkt wie ein schier endloser Traum Der Schnee fällt da nieder Und man schließt dir sanft die Augenlider Das Blut an deiner Kehle Der Notausgang deiner Seele Ich fühle mich schuldig Weil ich zu deinen Freunden zähle Dieser Anblick lässt sich kaum ertragen Es fällt mir so schwer, dir, leb wohl zu sagen Während ich mich soviel frag’ Leg ich dir ’ne Rose in den Sarg Langsam treibst du dahin Die Tränen kämpfen in mir drin Ein leiser Chor beginnt zu singen Und ich hör die Geiger klingen Der Moment ist gekommen Langsam versinkst du im Blütenmeer Ich habe dich zuletzt vernommen Doch nun ist alles still und leer Und wir bleiben hier Doch ich will zu dir ...wir bleiben hier... ...ich will zu dir...
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Sister | 14.08.2009, 15:10:55 | ||
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Chuck_Moritz | 18.08.2009, 14:10:01 | ||
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jule0001@gmx.de | 09.09.2009, 15:07:23 | ||
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