Gedichte
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Rauhe Hand
Deine große und rauhe Hand
sie hielt mich und hat mich gehalten
in jenen Zeiten, den alten
bevor Deine Lebenskraft schwand.
Dein Auge glänzend und hell
es schaute und gab mir zu sehen
und gab mir Sicht zu verstehen,
Erkenntnis ungründlicher Quell.
Dein Lachen aus breitem Mund
hat mich aus mancher Erschwernis
befreit und bewahrte vor Fährnis
und gab mir die Leichtigkeit kund.
Ich hielt Deine sterbende Hand
Dein Auge zuletzt war gebrochen
kein lachendes Wort mehr gesprochen
als Dich der Morgen nicht fand.
Doch draußen erwacht der Tag
die Amseln beginnen zu singen
ihre Rufe an Dein Ohr nicht klingen
wie meine trauernde Klag`.
Januar 2017
Geschrieben von maltix [Profil] am 14.01.2017 |
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Tags (Schlagwörter):
Vater, Trauer, todBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.01.2017, 20:39:35 | ||
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maltix | 14.01.2017, 23:47:05 | ||
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