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Der Samurai des Mondes

Sanft geleiten sich die Blätter durch des Gonbibaumes blüten.
Einem niemand sollte es vergüten ein solch farbenfrohes Schaukelspiel zu erblicken.
Außer des Kaisers Waju-Augen Brücken.
~
Am Mondesschein des Mun erblickte man ihn dann.
Der nächtlich Schatten ,düster drein. Er war es Rabo-Senbai der letzte Samurai.
~
Man sieht wie er des Kaisers Brücken blüten brach um sich der Selbigen zu vergüten um ein letztes mal zu Schauen auf dies herlich Blüten.
Und Er erkennt mit schaudernem Blick welch Ungetüm gar vor ihm ist.
~
Andere Menschen würdens betrachen ,selbst feirn ja.
Doch nicht Rabo-Senbai der immernoch schaudern stand da.
Es ist vergangen. 
Er sah es selbst,es war da, das Ende vom letzten Samurai Okinawa.
~
Nicht bedacht doch schon längst getan.
Es war zu End.
Sein letzter Schrei halte durchs Land ,als wären es Worte Kamis mit ihrem goldenen Gewand.
Seppuku!........
~
Stille herschte.
Die Nacht verging.
Alles was blieb.
War das Blut des Kaisers Rabo-Senbais schlecht hin..........


 
Erklärung:  
~1.Strophe~
Der Kaiser sitzt in seinem Privaten Garten 
(Waju-Augen Brücken = Die Seele des Kaisers)
 
 ~2.Strophe~
Der Kaiser sieht sich selbst im Wasser seines
Gartens und hinter seinem Spiegelbild denMun (Den roten Mond ,welcher für Kriegsteht).Dieser Mond lässt den Kaiser an alteschreckliche Tage erinnern und es ruft in Ihmsein altes Ich hervor ,welches ein alter Samuraiist und vielen Schlachten geschlagen hat.
 
~3.Strophe~
Sein altes Ich übernimmt die Überhand undder Kaiser reißt sich ein letztes Mal mit seinemWillen zum Verstand und schaut in das Wasserwo er nun wieder seit jetziges Ich(herrlichBlüten) sieht. Doch nur einen Augenblickspäter ist Rabo-Senbai wieder ander spitzeseines Verstandes.
 
~4.Strophe~
Da Er ja ein gachteter Mann als Kaiser istwürde sein Volk ihm zu jubeln, jedoch sieht Erin sich selbst nur noch sein altes Ich, welchesso viele Menschen tötete. Er sah sich als Monster. In denn letzten zwei Versen wirdumschrieben wie Er langsam in seinenGedanken mit Selbstmord spielt, damit ihndiese schlimmen Bilder verlassen.Okinawa isthierbei eine Anspielung das er Selbstmordbegeht, da sein eigener Nachname ja Okinawaist.
 
~5.Strophe~
Im gleichen Moment wo Er darüber nachdenktersticht Er sich selbst. Und mit letzter Kraftschrie Er die Japanischen Worte desEhrenselbstmords um sich seines zweitenIchs(Rabo-Senbai Okinawa/Der letzte Samurai)
zu entledigen.Er schrie die WorteSeppuku(Japanischer Ehrenselbstmord) miteiner Lautstärke als wären es die Worte derjapanischen Göttin Kami.
 
~6.Strophe~
Mit diesem letzten Wort der 5.Stropheherschte Stille und nur noch der "erlöste"
Kaiser liegt tod am Boden und Ich lüfte mitdem letztem Vers das Geheimnis, dass derletzte Samurai Rabo-Senbai der Kaiser selbst istund mit seiner vergessenen Vergangheit nichtweiter leben konnte.
 
Vielen Dank für das Lesen meines Gedichtes. Ich hoffe wirklich das es Ihnen gefallen hat.      Freundliche Grüße
 
                                                         ~ Nic Asmalsky ~
 
 
 
 
 
 
 

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Geschrieben von Nic [Profil] am 26.11.2016

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Tags (Schlagwörter):

Japanische, Mythology, Samurai

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 27.11.2016, 22:26:56  
Avatar possumJa ich war gerne in deinem Werk versunken eine Weile! LG!

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