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Zweiter Todestag




Nun neigt auch dieses Jahr sich dem ende zu,

Am Morgigen Tage werden die Zwei Jahre es sein.

Voll Schmerz und Seelenpein.

Und verzehrender Gier nach Liebe.

Noch vor zwei Jahren gedacht ich an die Ewigkeit,

ich glaubte fest an eine Zukunft, mit dir.


 
Die Zeit ist vergänglich, wie das Leben,

kein Lebewesen kann dem Gevatter Tod entkommen.

So wurde auch dein Leben genommen

und du hast dich einfach dem ergeben.



Vor zwei Jahre bist du einfach umgefallen

und von dannen gegangen.

Ein weiterer Engel auf Erden ist gefallen,

als die tickenden Uhren abermals erklangen.



Das Leben endet im nu,

so ist man ganz geschwind allein.

Und egal wie viele Tränen ich um dich wein,

egal wie oft ich an dich zu gedenken vermag oder es verschiebe,

die Einsamkeit und die Vergänglichkeit,

ja,gewiss schon der Tod liegt bereits sacht in mir



..und säuselt mir zärtliche Worte zu...



Worte, die einst deine Lippen verließen

wärmende Nähe, die einst deine Umarmungen mir versprachen.

Nun dein Lebewohl die letzten Überreste brachen

und sich abermals die Tränen ergießen.



...Und das nur wegen dir...


dieses Gedicht widme ich einem mir sehr wichtigen Menschen,der am morgigen Tage vor zwei Jahren plötzlich die Welt verlassen musste.




Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 01.10.2016

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Soléa 02.10.2016, 09:10:44  
Avatar kein BildDas ist auch eine grausame Seite vom Leben. Der überraschende Tod. Ich kann Dir nachfühlen, liebe Cobra. Es bleibt nur das Annehmen und das Liebe zu bewahren. Dir einen schönen Sonntag!

 Angélique Duvier 02.10.2016, 10:14:49  
Avatar kein BildIch kann sehr gut nachempfinden, was du fühlst, denn mein Vater starb vor drei Jahren und ich bin über diesen großen Verlust noch nicht hinweggekommen. Liebe Grüße, Angélique

 possum 04.10.2016, 00:21:53  
Avatar possumIn der Stille sende ich dir alle Sterne der Welt liebe Cobra über den Horizont!

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