Gedichte
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AbschiedsbriefNach deiner Nähe sehne ich mich zu jeder Zeit am Tag, Empfindungen, die dir fremd, quälen mich Nacht für Nacht. Und Stund ´auf Stunde hoffe ich, laß mich von Hoffnung narren; du nähmest in die Arme mich, liebkosest sanft mein Angesicht wie in vergangenen Tagen, die schön - doch Lüge waren. Eine Scheinwelt hast du aufgebaut doch heute bricht sie zusammen, ich habe dir jedes Wort geglaubt du kanntest kein Erbarmen. Du liebst mich nicht! Begehrst mich nur, betäubst mich mit Geschenken - doch was du gibst ist so leer, Wärme emfang ich schon lang nicht mehr und daß gibt mir zu denken. Genommen hast du dir mein Herz, gebrochen meinen Willen und meinen Körper nur so benutzt um deine Lust zu stillen. Nun bin ich ausgebrannt und leer - ich kann es nicht mehr ertragen Ekel, Angst und tiefe Scham durchdringen meine Qualen : sie sollen nun immer schweigen
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16, 05, 2005Bewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Words | 17.05.2016, 17:08:49 | ||
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