Wenigstens in ihren Träumen.

Sein Grinsen, seine Art wie er lacht ,

als er es ihr antut,

Ihr ein Loch ins Herzen macht.

Es kostet sie so viel Mut ,

so viel Kraft, dies alles zu überstehen.

Leis schleicht er zu ihr heran ,

tastet ihren Körper fortwährend ab.

Auf das sie kaum noch atmen kann,

denn die Finger gleiten hinab.

Ach was schrie und weinte sie zu beginn ,

doch nun ist still, dies Kind.

Und gibt sich seinen Berührungen ekelnd hin.

Leis hört sie dem Wind

und dem Leben zu, um dies ertragen zu können.

Noch muss er es sich gönnen.

So bleibt sie still da liegen,

bis es vorbei ist.

Um sich dann ängstlich in den Schlaf zu wiegen.

Und hofft , das sie vergisst,

was da geschah.

Wenigstens in ihren Träumen.

Geschrieben von Cobra [Profil] am 01.12.2015

Aus der Kategorie Traueranlässe

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

01.12.2015, 22:04:26

Diese Zeilen benötigen keinerlei weitere Worte, ich frage mich nur im Stillen, ist es eigentlich solch Tätern bewußt wie sehr sie ein Leben zerstören ... wahrscheinlich nicht, ansonsten würden sie es nicht tun ... so so traurig und doch gehen leise die Türen auf und fallen nachher leise zu ...!!! Alles Liebe wünsche ich dir über die Welt liebe Cobra!

SolÃ©a

02.12.2015, 08:26:49

Die Macht über schwächere, lässt sie auch über Leichen gehen! Liebe Grüße Soléa

AngÃ©lique Duvier

02.12.2015, 10:29:39

Deine Zeilen gehen so tief ins Herz, dass sie keinen weiteren Kommentar brauchen! Liebe Grüße, Angélique

Cobra

02.12.2015, 22:41:09

Es ist schön von euch zu lesen, das so viele zu diesem Gedicht was schreiben hätte ich nie gedacht. Mit Lieben Grüßen. Cobra.