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Verloren

Verloren im Labyrinth des Lebens,
die Suche nach dem Ausweg ist vergebens.
Die Wände sind zu massiv zum verrücken,
es gibt kein Schlupfloch, keine Lücken.
Kein Pfad führt mich zurück zu dir.

Ohne ein Wort hast du mich verlassen,
es wär´ so viel einfacher könnt´ ich dich hassen.
Keine Chance für uns beide, hast es nicht mal probiert,
unsere Liebe wurde über Nacht ausradiert.
Nun sag´ mir, wie komm´ ich zurück zu dir.

´Ganz einfach´, meinst du, ´ich bin doch längst da´.
Tatsächlich, dort stehst du, wie´s immer schon war.
Langsam, ganz langsam verheilen die Schrammen
in meinem Herzen, denn wir sind zusammen.
Du holtest mich letztlich zurück zu dir.

Doch etwas war anders, das merkte ich bald,
du nahmst mir die Hoffnung mit deiner Gewalt.
Wir haben uns verändert, vor allem du.
Ich musste verschwinden, jetzt lass´ mich in Ruh´.
Kein Pfad führt dich zurück zu mir.
Avatar Helena

Geschrieben von Helena [Profil] am 21.11.2015

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Tags (Schlagwörter):

gewalt, Veränderung, verlassen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 21.11.2015, 20:30:43  
Avatar possumJa wenn der Riss dann plötzlich doch zu tief wird, da kann man nicht mehr zurück, weil die Mauern einfach schon Schimmeln vom Nass der Tränen und zu unstabil werden! Alles Liebe über die Welt sende ich dir liebe Helena!

 Helena 21.11.2015, 23:05:31  
Avatar HelenaVielen Dank für die lieben Worte! LG

 Thamea 22.11.2015, 08:08:21  
Avatar kein BildWelch treffende Zeilen. Wunderschön geschrieben. LG

 Helena 22.11.2015, 10:48:06  
Avatar HelenaDankeschön! glg

 EliFrosch 12.04.2016, 14:52:14  
Avatar kein BildEin wunderschönes und unvergleichliches Gedicht! Echt, super schön! GLG Eli

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