Gedichte
>
Verloren
Verloren im Labyrinth des Lebens,die Suche nach dem Ausweg ist vergebens.
Die Wände sind zu massiv zum verrücken,
es gibt kein Schlupfloch, keine Lücken.
Kein Pfad führt mich zurück zu dir.
Ohne ein Wort hast du mich verlassen,
es wär´ so viel einfacher könnt´ ich dich hassen.
Keine Chance für uns beide, hast es nicht mal probiert,
unsere Liebe wurde über Nacht ausradiert.
Nun sag´ mir, wie komm´ ich zurück zu dir.
´Ganz einfach´, meinst du, ´ich bin doch längst da´.
Tatsächlich, dort stehst du, wie´s immer schon war.
Langsam, ganz langsam verheilen die Schrammen
in meinem Herzen, denn wir sind zusammen.
Du holtest mich letztlich zurück zu dir.
Doch etwas war anders, das merkte ich bald,
du nahmst mir die Hoffnung mit deiner Gewalt.
Wir haben uns verändert, vor allem du.
Ich musste verschwinden, jetzt lass´ mich in Ruh´.
Kein Pfad führt dich zurück zu mir.
Geschrieben von Helena [Profil] am 21.11.2015 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
gewalt, Veränderung, verlassenBewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 996
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 21.11.2015, 20:30:43 | ||
|
Helena | 21.11.2015, 23:05:31 | ||
|
Thamea | 22.11.2015, 08:08:21 | ||
|
Helena | 22.11.2015, 10:48:06 | ||
|
EliFrosch | 12.04.2016, 14:52:14 | ||
|