Gefangen

gefangen bin ich in meinem Leben

ich kann nicht raus, beginne zu beben

eine kaputte Maschine, beginne mich zu erheben

ich zerfalle, beginne mich zusammenzukleben

die Schatten rufen nach mir,beginne zu schweben

bin ich bereit alles aufzugeben?

gefangen bin ich in meiner Welt

in der niemand mehr zu mir hält

unter dem weiten Sternenzelt

das Sehnsucht verheißt, die Nacht erhellt

bis der Morgen die Träume zerschellt

gefangen bin ich in meinem Käfig

hoffnungslos, hinter Stäben wie Mauern so dick

so einsam, alleine mit diesem Strick

in der Ferne verirrt sich mein Blick

gefangen ist meine Seele

in diesem Dasein, das ich wähle

Schreie verlassen meine Kehle

gefangen bin ich

ewiglich

gefangen

Geschrieben von Helena [Profil] am 17.11.2015

Aus der Kategorie Traueranlässe

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Tags (Schlagwörter):

gefangen, kÃ¤fig, Schmerz

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

schwarz/weiÃŸ

18.11.2015, 04:45:45

Hallo Helena, der Inhalt ist verstanden und gut geschrieben. Nun solltest du die Feinabstimmung durchführen. Nicht Reim auf Reim, auf Wort Doppelungen achten. Aber du bist auf einem guten Weg.Nutze die Kommentare als gut gemeinte Hinweiße .glg.

Helena

18.11.2015, 18:57:18

Vielen Dank für deine Rückmeldung, ich werde daran arbeiten. Ich denke die Übung kommt mit der Zeit. LG Helena

marlene

18.11.2015, 20:15:06

liebe helena, dein text beruhrt die seele, du bist talentier mach weiter so und lass dich nicht von deinem weg abbringen. sei du, und du wirst großes erschaffen können.ich hoffe dir vergeht nicht der spaß am schreiben, denn das schreiben ist wundervoll.lg marlene