Gedichte
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Wozu wir keine Stimme habenWozu wir keine Stimme haben,und keiner Wörter fülle. An Seel´ und Ruh uns laben, das reichen wir in stille. Im Herzen uns einander zu, durch Eng verschwornen Reigen. Das deines endlich fände Ruh, um Himmeln an zu steigen. Trag´ Bürden nicht in Stille, Such Freunde, Weggeleit. Mit Licht die Brust sich fülle, nicht stumme Klag´ sie schreit. Umschließen deine Finger, und Seel´ ein Innres weih´n. Gar bist du ein Bezwinger, im glänzend Stillesein. Dies sei dein Innerwille, sei deine goldne Kür. Dass du bist still um Stille, lässt sie laut bitten für. Leg dies in meine Hände, zur Seel´ dir immerzu. Das sich in deiner fände, der Balsam in der Ruh.
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Tags (Schlagwörter):
Stimme, Glauben, Trauer, Gebet, beten, GottBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Saint Germain | 28.08.2015, 16:38:55 | ||
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teezee92 | 15.09.2015, 20:28:39 | ||
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