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Sturz vom Felsen





Wieso spüre ich es nicht mehr,

 

wo ist der Wind, den ich fühlte?

 

Es war doch hier ungefähr,

 

keine Schmerzen verspürte!

 

 

Das ganze Umfeld scheint leblos,

 

der mich tragende Boden wirkt hart.

 

Sag was passiert hier nur bloß,

 

die Rosen dort rau und nicht zart!

 

 

Der Fluss dort auch verschwunden,

 

leichtes Nieseln plätscherte drauf.

 

Wo wir uns küssten über Stunden,

 

auf dem Felsen stiegen wir hinauf.

 

 

Und erneut erinnere ich mich,

 

jedes Mal vergesse ich es kurz.

 

Seit nun 20 Jahren vermisse ich dich,

 

dort am Felsen erlagst du dem Sturz.






Avatar HB Panther

Geschrieben von HB Panther [Profil] am 24.03.2015

Aus der Kategorie Traueranlässe



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 24.03.2015, 23:34:36  
Avatar possumHallo lieber Panther, dies sind solche Zeilen, da brauche ich zu meinem Frühstückskaffee nun noch ein Taschentuch, wunderschön wie sie in der Traurigkeit einer Sehnsucht sprechen! Ganz liebe Grüße sende ich dir in deinen Abend!

 schwarz/weiß 25.03.2015, 01:50:57  
Avatar schwarz/weißAn Dramatik kaum zu überbieten. Sehr gut Aufgebaut. Handwerklich und Inhaltlich Meisterlich. Gllg.ückwunsch. g

 arnidererste 26.03.2015, 08:25:57  
Avatar arniderersteKino war gestern, heute sind Gedichte von HB Panther, immer wieder schön von dir zu lesen. glg arni

 Angélique Duvier 26.03.2015, 16:20:56  
Avatar Angélique DuvierWow ist das gut! Für mich eines deiner besten Gedichte! L.G. Angélique

 HB Panther 05.04.2015, 12:15:57  
Avatar HB PantherLiebe Freunde, euch allen ganz liebe dank!

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