scharlachrote Feder
scharlachrote Feder
Mit meiner Feder schreibe ich bei dämmrigem Licht
betrachte wie meine Träne meine Zeilen verwischt
ritze Wunden ins Papier
schreibe auf meinen Schmerz damit ich es kapier .
Verfasse mein Leben und versuch es zu verstehen
ich lass den Schmerz von mir gehen
ich lass ihn überfließen in meine Feder
damit meinen Schmerz spürt all und jeder
in meiner Welt färbt sie sich langsam rot
ich weiß kein besseren Ausweg aus meiner Not.
Es kommt mir vor als seh ich an der Spitze mein eigen Blut verfließen
Es kann mich keiner mit Glück und Gnade übergießen .
Ich seh die Hoffnung verwaschen auf dem Blatt vorher so weiß
Mein Leben ständig wie in einem Teufelskreis
Wie eine verwirrte in einem Labyrinth bin ich in meinen Worten
Als gäbe es für mich keine geöffneten Pforten
Ich bin verloren an allen Orten meiner Welt.
In meinen Ohren immer eine Uhr die zwölfe schellt .
Geschrieben von Ang Boehm [Profil] am 21.12.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Feder, Papier, SchmerzBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 21.12.2013, 00:42:10 | ||
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Ang Boehm | 21.12.2013, 01:02:29 | ||
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schwarz/weiß | 21.12.2013, 01:55:02 | ||
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HB Panther | 21.12.2013, 10:50:54 | ||
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shalimee | 21.12.2013, 12:09:25 | ||
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Ang Boehm | 21.12.2013, 12:46:25 | ||
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Lovely1005 | 21.12.2013, 13:34:27 | ||
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Ang Boehm | 21.12.2013, 14:32:56 | ||
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