Letzte Nacht
„ Letzte Nacht“
von R.S.
Zum Tod von Bärbel Gutjahr
Letzte Nacht, da konn`t ich nicht schlafen.
Ich habe an Dich gedacht.
Ich stellte mir vor, dass wir uns trafen,
im Jenseits, das gab mir die Kraft.
Ich stellte die Frage: Warum nur warum?
Warum musstest Du sterben,
Du warst noch zu jung.
Mit gerade mal 60,
ich kann es nicht glauben,
bist Du gegangen
und wir mussten trauern.
Ach Roland, ach Roland,
du weißt doch genau,
ich war doch so krank,
und der Himmel war blau.
Da musste ich hin,
es war doch vorbei.
Es gab keine Hoffnung,
ich war nicht mehr frei.
Der Schmerz war zu groß,
ich konnte nicht leben,
mit diesem Gefühl,
euch nichts mehr zu geben.
So lass mir den Frieden
und weine nicht mehr.
Ich hab es geschafft
und leide nicht mehr.
Da sprach ich zu Ihr,
ich gönn Dir die Ruh.
Hab Dank für die Zeit:
Nun mach auch ich die Augen zu.
(Und konnte endlich einschlafen.)
Geschrieben von RDuBM+39- [Profil] am 28.10.2013 |
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bärbel, tod, SchlafenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
monti | 28.10.2013, 16:17:21 | ||
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shalimee | 28.10.2013, 17:27:10 | ||
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