Das Weiße Schloss
Glanz der Nacht, was ist mit dir geschehen?
Wieso willst du dich blenden, nie mehr sehen.
Sind es wirklich die Menschen, wirklich diese Welt?
Oder zeigen nur Spiegel, was dir nicht gefällt?
Du versteckst dich, baust Mauern aus Eis.
Ein strahlendes Schloss, ganz in weiß.
Es ist wirklich sehr schön, man betrachtet es gerne.
Doch kommt bloß nicht zu nahe, bleibt in der Ferne.
Das Kunstwerk wirkt prächtig, doch ist es ein Grab.
Die letzte Schöpfung, bevor der Künstler starb.
Ein leuchtender Sarg, für ein dunkles Herz.
Vom Bösen verfolgt, kannte es nur den Schmerz.
Isolation versprach Frieden, eine sehr gute Wahl.
Niemals mehr leiden, das Ende der ewigen Qual.
Eine kalte Gruft, getaucht in Stille.
Ist das wirklich dein Wille?
Geschrieben von Anonym [Profil] am 27.02.2008 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Anubriel | |||
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Fee | 22.03.2008, 14:35:47 | ||
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LiLLy | 29.05.2008, 21:17:16 | ||
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