Zum Hafen der Liebe
Die Segel sind gesetzt,
der Wind bläst günstig,
treibt aufs Meer, ab jetzt
suche und werde fündig.
Mein Segelschiff und ich,
segeln aufs offene Meer,
Abstand gewinnen für mich,
die Sinne sammeln und mehr.
Eine Piratenflagge hoch am Mast
dein Schiff und dich will ich erbeuten.
Komme ich dafür auch in den Knast,
höre schon Hochzeit s Glocken Leuten.
Braun gebrannt deine Haut,
Augen so blau, klar der Blick ,
Grübchen eingebaut
in deinen Wangen welch ein Glück.
So habe ich dich oft gesehen,
kantig dein Gesicht schlank die Figur,
gemeinsam unsere Fahnen wehen,
sage wann finde ich dich nur?
Möchte deine Stimme hören,
die kenne ich noch nicht,
will das wir uns schwören,
für Ewigkeit du und ich.
Starker Wind kommt zuhauf,
dunkle Regenwolken,
Unwetter, das Meer schäumt auf,
knirschend die Segelbalken.
Wasser peitscht aufs Deck,
der Wind wird zum Orkan,
reist ein Segel weg,
schnell binde ich ein Neues an.
Meterhohe Wellen,
spielen mit dem Schiff,
denke an ein Enden,
auf einem Riff.
Vom Sturm und Wind ohne Glück,
meterhoch ausgehoben,
klatschend aufs Wasser zurück,
höre das Meer noch toben.
Vorbei mein Glück,
werde sie niemals finden,
das Meer lässt mich nicht zurück,
kann mich wehren und winden.
Zu stark die Kraft, die Wasserspiele,
Kämpfe gegen die Fluten, kriege keine Luft
beim Verschlingen in die Meerestiefe,
mein letzter Gedanke ruft.
Das Meer verschlingt und schäumt,
ein Seemann stirbt auf See.
die Liebe war geträumt,
es tut so weh.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 03.01.2013 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Meer, LiebeBewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 6001
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 03.01.2013, 06:34:05 | ||
|
HB Panther | 03.01.2013, 08:23:51 | ||
|
Junior HB Panther | 03.01.2013, 19:08:13 | ||
|
schwarz/weiß | 03.01.2013, 19:17:34 | ||
|