In der Ewigkeit
Schaust vorbei an kahlen Bäumen,
die gewachsen im tiefen Sumpf.
Glitzerndes Wasser lässt Träumen,
die Ewigkeit wird nass und dumpf.
Keine Sonne, es scheint kein Licht,
wo kein Licht, auch kein Schatten.
Geäst haben die Bäume nicht,
sehe mich im Dunkeln waten.
Schritt für Schritt wie eine Ente.
Nichts ist mehr wie es mal wa.,
Die Ewigkeit ist nun mal das Ende,
unendlich weit und doch so nah.
Wann, wie und wo, alle Fragen,
stellst du dir solange du lebst.
Die dich ständig noch plagen,
bevor du von dieser Erde gehst.
Das Bild der kahlen Bäume,
wirst du nicht los beim Denken.
Du versuchst aufzuräumen,
deine Seele beginnt zu lencken.
Das alles nützt dir nicht sehr viel,
wenn du scheidest wird es dunkel.
Wenn du scheidest wird es still.
in der Ewigkeit gibt es nur dunkel.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 24.10.2012 |
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Träume, EwigkeitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 24.10.2012, 12:59:06 | ||
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homepoet | 24.10.2012, 13:35:52 | ||
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schwarz/weiß | 24.10.2012, 13:42:43 | ||
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arnidererste | 24.10.2012, 18:53:07 | ||
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possum | 25.10.2012, 00:03:15 | ||
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