Reue
Damals handelte ich aus reiner Not
Heute jedoch, empfinde ich nichts als Scham
Mir bei dieser Erinnerung die Sicht eins ums andere verschwamm.
Wie finde ich wieder zum Richtigen Lot?
Wie kann ich mir das je wieder verzeihen
Was geschah in den nächtlichen Gassen
Die Schuldgefühle mich nie wieder verlassen.
Niemand vermag mich von dieser Reue zu befreien.
So geh ich am Tage diese Gasse auf und nieder
Was verleite mir zu dieser Tat die Flügel?
Wofür ich hätte ertragen müssen heftige Prügel?
Das Schicksal singt über mich die grauenvollsten Lieder.
Damals vor Zorn meine Stimme bebte
Mein Angreifer der Mut nicht versank
Als sein Schädel auf dem Boden erklang
Das Ende er nicht mehr erlebte.
Nun krümmt mich diese enorme Last
Seinen tot hatte ich erworben
Vor meinen Augen war er gestorben
Jetzt bin ich mir selbst verhasst.
Mein Geist wird nie haben die Ruhe
Er immer zwischen Himmel und Hölle bleibe
Und ich auf ewig leide
Mit all diesem jämmerlich, fröhlich Getue!
Geschrieben von hanniball [Profil] am 26.06.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 26.06.2012, 20:45:14 | ||
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hanniball | 26.06.2012, 21:30:08 | ||
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