Lyrik
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Das Alter
Ich werde alt,
ich fass' es nicht.
Die Muskeln sind da,
doch wabbelig.
Wo ist es hin,
das letzte Jahr?
Da war das alles
noch nicht da.
Es welkt die Haut,
wird schrumpelig,
ich seh’ mich vergilbt,
ganz fürchterlich.
Viel mehr doch
als es wirklich noch.
Um mich herum
erblüht die Welt.
Versinke im Neid,
auf alles was jung.
Ich bin es so leid,
denn im Vergleich
gefällt sich mein Leid.
Es ist nicht zu schlimm,
so ich ehrlich bin.
Keine 16 mehr und ohne Bauch.
Drum schließe ich Frieden
mit dem Alter, dem lieben.
von Roxy Two
Geschrieben von Roxy Two [Profil] am 23.03.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 23.03.2012, 22:28:45 | ||
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Roxy Two | 23.03.2012, 22:42:13 | ||
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HB Panther | 24.03.2012, 15:01:12 | ||
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Roxy Two | 24.04.2012, 19:21:37 | ||
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