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Gedanken zu Mitternacht (Finale Version von "Der Eifersüchtige")

Ach vergessen wir alles was du je getan

haben lang mit leiden unser leben vertan

Vergraben wir Schmerzen, hinfort mit der Angst

jetzt da du wieder zu mir kamst

 

Glaub mir Geliebte, es tut mir so leid

Meine Eifersucht, mein Zorn, mein ewiger Neid

Verzeih mir die Fehler, mein Wesen ist Schlicht

aber sag...warum weinst du? freust du dich nicht?

 

Ach, dein Auge tränt sicher vor Glück

Oder, willst du denn gar nicht zu mir zurück?

Hat dieses Schwein dein Herz so verblendet!

Er? Wie? Sieh, wie er hier elend verendet!

 

Meine arme kleine Rose, wie musstest du leiden

Fort von mir, gezwungen bei einem andren zu bleiben

Aber fürchte dich nicht, wir sind bald befreit

und fliegen...zusammen..ans Ende der Zeit

 

Es war Klug von dir Ihn auch einzuladen

und bei Wein und Kerzen auf mich zu warten

So konnte ich zwei Siege auf einmal erringen

Ihn endlich bestrafen und dich zu mir bringen

 

Verzeih mir die Fesseln, das musste ja sein

Auch der Knebel im Mund und die Stricke am Bein

Man muss dich ja immer zum Glück hin zwingen

Und anders konnt ich dich ja nicht zu mir bringen

 

Du wolltest ja nicht freiwillig mit mir gehen

verwirrt wie du warst, ich kann das verstehen

Er ist Schuld, ER wollte dich verderben,

Das ließ ich nicht zu er Musste sterben.

 

Es ist kaum zu glauben! Er hat dich berührt,

aber ich weiß,meine Rose, du hast nichts gespürt!

Wenn zärtlich seine Hand über deine Brüste strich

schlossest du die Augen und dachtest an mich

 

Nackt liegst du vor mir und all deine Pracht

getrübt durch Schnitte die du selber gemacht

Ich sagte dir so oft, Hör auf dich zu wehren!

doch du ließest dich einfach nicht belehren.

 

Aber, meine Rose, selbst die blauesten Flecken

Können deine Schönheit vor mir nicht verstecken

Du bist trotzdem so herrlich wie tausende Rosen

Ach Schatz, ich muss dich noch einmal liebkosen

 

 

Genauso wie früher werden wir uns vereinen

eng umschlungen liegt dein Körper in meinem

Ich wusste, du kommst von mir nicht los

spürst du meine Liebe in deinem Schoß?

 

Aber sag warum zitterst du so, ist dir kalt?

Halte durch meine Rose, das Ende kommt b...

..wieso siehst du ihn SCHON WIEDER AN?

Was siehst du in diesem Toten Mann?

 

Er liegt hier schon ewig, ist schon ganz steif,

aber genug der Worte die Zeit ist jetzt reif,

Auf ewig werden wir nun zusammen sein

und niemand von uns ist je wieder allein

 

Nur ein kleiner Schnitt - so folgen meiner Worte Taten,

jetzt endlich beginnt unsre Reise zu starten.

So will ich die Vereinigung nun beschließen,

Während du entschwebst werd ich mich erschießen.

 


Avatar Justtotry

Geschrieben von Justtotry [Profil] am 04.03.2011

Aus der Kategorie Sonstige Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 mimimausi2 05.03.2011, 16:16:57  
Avatar mimimausi2huchj! das ist zu hoch für m ich :DD kriegst 5 punktelchens

 Justtotry 07.03.2011, 10:27:40  
Avatar JusttotryDanke für die Punkte...Würd mich riesig freuen wenn mir auch noch andere schreiben würden was sie davon halten. lg wolfgang

 shalimee 13.12.2013, 22:14:37  
Avatar shalimeebei diesen Zeilen muss ich an Romeo und Julia denken, klasse geschrieben,,,lg Shalimee

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