Nachtgelüste
Wenn ich des Nachts am Fenster steh‘Und auf die stille Welt rausseh‘
Ein zarter Schauder mich ergreift
In Körper, Leib und Seele schleicht.
Wie sich im dunklen Himmelszelt
Das silbre Auge selbst erhellt,
Erwacht in mir der Puls der Stadt
Die Unmögliches möglich macht.
Wo Tagesstreit verloren geht
Und Frieden sich den Sieg gesteht,
Die Last der Brust sich langsam hebt,
Bis morgen Früh am Bettrand schwebt.
Denn,
Wann immer ich am Fenster steh‘
Und auf das Sternenmuster seh‘,
Nächtlich Zauber mich betört,
Gänzlich meine Sinne stört.

Geschrieben von 1111emi0000 [Profil] am 21.02.2023
Aus der Kategorie Sonstige Lyric

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Nacht, FreiheitBewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Teddybär
23.02.2023, 06:11:22 Wirklich sehr schön geschrieben, ein Lesevergnügen!
Lg Teddybär
1111emi0000
25.02.2023, 12:44:45 Vielen Dank für das liebe Feedback @Teddybär :)