Lyrik
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Nachts
NachtsIch laufe barfuß
Meine Füße sind taub
Die Kälte umgibt mich
Mein Atem ist Rauch
Ich hasse Dich
und alle andern
hörst du meinen Hauch:
Ich gebe auf
Auf nassem Gras
bleibt man nicht stehen.
Ich laufe fort,
ihr werdet sehen.
Laub und Rinden auf dem Rasen
und ich will alles nur vergessen
Mein Körper ist leicht
Doch die Gedanken so schwer
Ich will nicht, ich werd nicht,
Ich kann nicht mehr
Meine Augen sind tränennass
Ich sehe nichts mehr außer Gras
Ich stolper doch ich bleib nicht stehen
auf nassem Gras da muss man gehen
Und während ich wandel
hält die Welt den Atem an
und alle Zeit
steht still.
Einmal
stehe ich im Mittelpunkt
Nur um dann leise
zu verschwinden
Meine Füße bleiben stehen
Vor mir liegt der kalte See.
Er spiegelt den Mond
in einem prächtigen Silber
Und die Sterne singen
wie allwissende Dichter
Mein Herz wird so warm
wie niemals zuvor
Mein Puls
schlägt himmelhoch empor
Ich will eintauchen
in diesen frohlockenden Schein
Will mein Dasein genießen
nur ich, ganz allein.
Ich lasse los
von Dir
und von der Welt
Es ist nur mein Körper der fällt
Geschrieben von Hypnoshize [Profil] am 02.12.2021 |
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Liebeskummer, Suizid, Trauer, Einsamkeit, Borderline, bpd, Krankheit, Flashbacks, Trauma, Traumata, traumatisch, Vergangenheit, abschluss, ende, Glückseligkeit, tod, Nirvana, JenseitsBewertungen
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