Lyrik
>
Scheinwelt
Ich bin es Leid in diesem farblosen Kaff zu leben, wo die Stille dich umgibt und Menschen nichts weiter als leere Hüllen zu sein scheinen, die jegliche Konfrontation meiden. Familien mit Kindern und grauen Häusern sind die Vorbilder unserer Nation. Nein danke ich scheiß auf eure manipulative Illusion. Eine Scheinwelt voller Masskeraden. Ihr versteckt eure Bösartigkeit hinter euren teuren Fassaden. Mein Job ist es Kinder vor ihren Eltern zu schützen. Eure scheinheiligen Worte, werden euch bei meiner Abrechnung in keinster Weise etwas nützen.Es tut mir weh nichts mehr zu erleben. Ich will mich auf der Stelle bewegen. Ich will laut Musik hören, tanzen und singen, vor Freude bis in die Unendlichkeit springen. Die Frage die ich mir gerade stelle. Ist es wirklich dieser Ort der mir so zusetzt oder haben die depressiven Episoden meines Lebens meine Seele zerfetzt ?
Wenn ich noch länger hier bleibe, wird es meinen Geist und meine Seele gefährden. Ich fühle mich wie ein hilfloses Kind, dem es nich gestattet wird die Welt zu entdecken. Ich will diesem elendigen Zustand keinerlei Aufmerksamkeit mehr schenken. Es ist euch Dämonen nicht mehr erlaubt meine Gedanken zu lenken.
Ich bemühe mich etwas Positives zu schreiben, doch das wäre alles nur Show.
Ich bin viel zu traurig um Freude zu empfinden, mir fehlt gerade jeglicher Flow.
Meine dichterische Freiheit lässt nur die Wahrheit zu.
Der Kummer und die Gedanken müssen auf Papier, die Gedichte haben mich fest im Visier. Für manch einen sind diesen Zeilen puren Mist, doch für mich Sind sie zuckersüßes Gift!
Geschrieben von Dolcevita28 [Profil] am 16.10.2020 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Kunst, Melancholie, Scheinwelt, Familie, GedankenBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 792
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest