Lyrik
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MissbrauchMISSBRAUCHIch hatte den Traum, dass Angst nicht ewig währt, ich hoffte, wenn ich alles würd'geben, ich dachte, dass alles gut werden wird, und glaubte, ich könnte sorgenfrei leben. Ich betete, dass die Trauer im Herzen als Kind, ganz bald und leis mit den Engeln fortfliegt, ich hoffte so innig, weinte und denk, dass Liebe die Angst überflügelt und siegt. Ich suchte die Engel, die aus dem Wolkenwald man kann sie man nur mit dem Herzen sehn, ich dachte, nicht mehr lange, schon ganz bald, dann bin ich soweit, dann werd' ich mit ihnen ziehn' Ich wartete auf das Wunder, sehnte 'gen Sorglosigkeit, doch keine Rettung, kein heller Schein, keine Hoffnung auf kindliche Sicherheit. Was hab ich getan? Warum muss dass so sein? Das Leben ging weiter, lang her ist die Zeit, nun bin ich verblüht, bin knorrig und alt schau' nicht mehr zurück, ich bin jetzt so weit, hab manches gesehen, mein Schreien verhallt. Wenn dann zum Schluss mein hellstes Licht erscheint wenn ich den letzten Kuss, den letzten Atem getan hab ich genug geweint! Genug geweint. Dann ist es zu Ende, endlich Ende von Gottes "Plan"..
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Kindheit, Sorge, AngstBewertungen
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